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5 verrückte Sehenswürdigkeiten in Bielefeld

Verrückte Sehenswürdigkeiten in Bielefeld: Ich habe fünf besonders charmante Skurrilitäten aus Puddingtown zusammengetragen. Habt ihr noch schräge Lieblings-Spots? Ich freue mich auf Tipps von euch, was ihr noch für abgefahrene Orte in der Stadt am Teuto kennt!

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Zum Fürchten: Das Horrorhaus

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Alle Jahre wieder kriegen die Autofahrer an Bielefelds Talbrückenstraße am Obersee einen gehörigen Schreck: Ein ganz normales Wohnhaus wird von seinen Besitzern alljährlich in ein Horrorhaus verwandelt. Ein Hobby, das Jahr für Jahr extremere Formen annimmt: Der Vorgarten wird zum Friedhof, es hängen Macheten, abgehackte Hände und natürlich bergeweise Spinnweben am Haus. Am besten zu sehen kurz vor Halloween und in den Tagen danach. Traut ihr euch in der Dämmerung dort hin? Übrigens: auch 2016 gibt es hier wieder neue Gruseligkeiten zu bestaunen und etwa eine Woche vor Halloween soll es wieder in voller Pracht zu sehen sein.

Unterirdisch: Bielefelds vergrabenes Kamel

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Begrabenes junges Kamel an der Bielefelder Kunsthalle

Sicherlich eine der verrücktesten Sehenswürdigkeiten in Bielefeld: Eine unglaublich skurrile Kunstinstallation findet sich im Garten der Bielefelder Kunsthalle: Der Schweizer Künstler Not Vital hat hier unter dem Titel “Junges Kamel, der Erde übergeben” ein drei Monate altes, von Touareg geschlachtetes, ausgestopftes Kamel eingegraben. Hiervon ist jetzt allerdings nichts mehr zu sehen – nur eine Plakette auf dem Rasen kündet vom Schicksal des versunkenen Wüstenschiffes. Wir mussten selber eine Weile suchen, bis wir diese Skurrilität fanden. Für das Kamel und ihre Hilfe bei seinen Projekten bekamen die Touareg von Vital eine Tonne Spaghetti. Der Mann scheint nicht gut auf Kamele zu sprechen zu sein: Gegen eine Mauer in der Kunsthalle warf er 300 Gips-Abgüsse eines Kamelkopfes…

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Verrückte Sehenswürdigkeit: Der Stein der Steuerzahler

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Stein der Steuerzahler in Bielefeld

117 Tonnen schwer und 4,20 Meter hoch. So schwer und groß ist der Stein, den die Steuerzahler in Bielefeld zu tragen haben. Vor 200.000 Jahren wurde der Findling in der Eiszeit durch Gletscher hierhergeschoben. Nun stellt er als “Stein der Steuerzahler” ein Monument gegen öffentliche Geldverschwendung dar. Warum, lest ihr vor Ort (Straße Am Wellbach) an der Plakette des Steines. Aber bitte den Stein nicht heimlich einstecken!

Gibt’s doch nicht: Strandbar in Bielefeld

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Wie wäre es mit Cocktails und Chillen im Liegestuhl auf Sand – und das mitten in Bielefeld? Gibt’s nicht? Doch, das gibt es: Im Santa Maria, einer Strandbar auf dem Parkhaus neben der “Orangenkiste”, mitten in Bielefelds Innenstadt und ganz in der Nähe des Ostwestfalendamms. Bei dem Mangel an Seen oder Flüssen in Bielefeld und Umgebung ein super Ort, um Sommerabende zu genießen! Steigt Puddingtown aufs Dach!

Fesselnd: Eingesperrt im Hotel

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Ihr seit eingesperrt in einem kleinen Raum und habt genau eine Stunde um herauszufinden, was mit euch passiert ist und wie ihr wieder entkommen könnt. Klingt gruselig? Ist es auch – und zugleich ein lustiges Spiel. Bei der Escape Hunt Experience an der Eckendorfer Straße 4 könnt ihr das in kleinen Gruppen einmal ausprobieren! Fröhliches Fliehen!

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Also – kennt ihr noch Kuriositäten in Teuto-Town, die ich vergessen habe? Oder schöne Punkte in der Umgebung? Ich freue mich über Kommentare!

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