Lifestyle

Ein Trip nach Las Vegas

Wer an Casinos denkt, denkt an Las Vegas. Die Stadt ist weltberühmt für ihre glitzernden Spieltempel, ihre Shows von Weltrang – und Hochzeiten am Fließband.

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Wir sind auf einer Rundreise um das Colorado-Plateau durch Vegas gekommen. Auf dieser Tour kommt man zu den schönsten Nationalparks der USA: etwa zum weltberühmten Grand Canyon, zum Monument Valley mit seinen berühmten Tafelbergen, die DAS Landschaftscliché des Cowboyfilms sind, zum Arches National Park, dessen steinerne, teils dutzende Meter lange Steinbrücken gefühlt jeden zweiten Fotokalender über die USA schmücken, oder zum Bryce Canyon, dessen Felslandschaft wie Zuckerbäckerei wirken, wie ein gigantisches Feld von Stalagmiten. Stratosphere-during-the-day

Caesars_Palace_Hotel

Einer der vielen Höhepunkte der Reise (und für weniger Naturinteressierte sicherlich der wichtigste) ist der Besuch in Las Vegas. Wir waren morgens am Grand Canyon gestartet und kamen von Südosten. Nach einem Besuch des gigantischen Hoover Dams ging es 50 Kilometer durch nackte Wüste, bis uns inmitten des heißen, wasserlosen Nevada die glitzernde Spielermetropole empfing. Wir ließen das Auto in einiger Entfernung stehen und gingen zu Fuß Richtung Strip, der Straße, an der die berühmten großen Casinos der Stadt aufgereiht sind.

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Caesars_Palace_Night

Vorbei an der Little White Chapel ging es zunächst zum Stratosphere Tower, der Landmarke am nördlichen Ende des Strip.

Wir hatten uns auf das Casino-Spiel bereits zuvor vorbereitet: Auf einem österreichischen Online-Casino hatten wir uns verschiedene Spiele im Online-Modus angeschaut und so ihre Feinheiten kennengelernt. Dort kann man aus zahlreichen Spielen wie Roulette, Videopoker, Blackjack und Spielautomaten wählen und mit Echtgeld oder im Praxis-Modus, ohne Geld üben – in unserem Fall dort allerdings nur mit Spielgeld, um einmal hineinzuschnuppern. Persönlich genossen wir online Roulette am meisten. Man kann viele verschiedene Variationen von Roulette finden, vom European Roulette bis zum Mini Roulette.

Unterwegs schlenderten wir ausgiebig durch die großen Automatensäle der Casinos. Hier umfängt die Welt des Spiels den Besucher und saugt ihn in sich auf. Die Luft ist völlig erfüllt vom Klingeln der Automaten, rings herum nur künstliche Beleuchtung, man merkt gar nicht, wie es draußen Nacht wird. Die Hotels stellen gigantische künstliche Welten dar, jeweils ausgerichtet an einem übergeordneten Thema. So kann man vor dem Venetian Gondolieren dabei zusehen, wie sie ihre originalgetreuen Gefährte in originalgetreuer Kluft durch einen canaletto steuern. Im Cesar’s Palace schlendern wir durch die römischen Straßen, umringt von Legionären. Im Paris mit dem Eiffelturm am Eingang flaniert man über französische Plätze und diniert in pariser Brasserien. Müde von stundenlangem Schlendern und übersatt vom ganzen Prunk, nehmen wir zuletzt über eine Strecke von einigen hundert Metern die Schwebebahn zum Luxor, einer wahrhaftigen ägyptischen Pyramide, in derren Innerem unsere Wanderung endet. Wer Glitzerwelt, Prunk und Spiel liebt, findet in Venedig all das in einer seiner extremsten Formen.

** Bilder: Public Domain

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