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Gesund, glitschig und gut!

Meine Güte, was es doch für Mist zu kaufen gibt! Bei Olivenöl wird wirklich Schindluder getrieben: Mittlerweile steht zwar auf quasi jeder Flasche „Nativ Extra“ (höchste Qualitätsstufe), aber das verrät uns leider nicht viel. Die Öle müssen zwar chemische Grenzwerte einhalten und dürfen keine Geschmacksfehler haben. Aber zum einen sagt das noch nicht sehr viel und – viel schlimmer – zum anderen halten sich viele Öle schlichtweg nicht dran. Laut aktuellem Test erfüllen viele Produkte die Vorgaben nicht. Gleich die Hälfte fiel mit einem „mangelhaft“ komplett durch. Die Öle schmecken ranzig, entsprechen nicht den Herkunftsangaben oder enthalten gar Mineralöl, Weichmacher und Pestizide.

Olivenöl als Schönheitspflege

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Dabei ist Olivenöl gesundheitlich eigentlich topp: Schon in der Antike galt es als Allheilmittel und besonders geeignet in der Schönheitspflege. Es enthält einfach ungesättigte Fettsäuren, hilft den Cholesterinspiegel zu senken und wirkt entzündungshemmend. Nur Leinöl ist ein größerer gesundheitlicher Alleskönner. Aber es ist extrem empfindlich – und wer kauft schon wöchentlich neue winzige Fläschchen Öl, lagert sie lichtgeschützt und kühl und verbraucht sie in wenigen Tagen!?

Auch der Preis sagt leider wenig über das Öl. Zwar lässt sich sagen, dass ein gängiger Supermarktpreis unter sechs Euro pro Literfür ein erstklassiges Öl nicht ausreicht, aber ein hoher Preis muss noch nicht gute Qualität verbürgen. Auch das Bio-Siegel nützt, schützt aber nicht vor minderer Qualität. Okay, kaltgepresst sollte es sein, sonst gehen Geschmack und Vitamine hinüber. Auch chemische Hilfen sollten beim Pressvorgang natürlich nichts zu suchen zu haben. Biologischer Anbau schützt vor Pestiziden. Wenn das Öl jetzt noch direkt vor Ort verarbeitet und nicht verpanscht oder lange herumstehen gelassen wird, ist das schon mal ganz gut.

So muss gutes Olivenöl schmecken

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Ganz gut funktioniert der Geschmacks-Test: Wenn das Olivenöl frisch, fruchtig und leicht scharf und bitter schmeckt und fruchtig riecht, ist es topp. Ja, richtig gelesen: scharf und bitter. Dies ist kein Makel, sondern gerade Kennzeichen guten Olivenöls und verliert sich wieder in der Anwendung.

Spanisches Olivenöl aus Picual-Oliven

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Rezept: Gigli-Pasta “Aglio et Olio”

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Mission Olivenöl wird aus spanischen Picual-Oliven gewonnen, schmeckt und riecht wunderbar und liegt mit 16,50€ absolut im Rahmen für ein gutes Öl. Mit Design und Vertrieb wird genau am richtigen Ende gespart – das Öl gibt es in der schlichten Plastikflasche mit „designfreiem“ Etikett online unter mission-olivenoel zu kaufen. Mit dem Rabattcode “orangediamond” erhaltet ihr 10% Rabatt.

Wir haben gleich zu Beginn leckere Pasta „Aglio et Olio“ gekocht und waren begeistert. Ein wunderbar frischer Olivengeschmackt, ganz wie es sein sollte.

Hierzu haben wir bunte Pasta aus unserem letzten Spanien-Aufenthalt verwendet, dazu kleine Paprika, frischen Ruccola, bunte Tomaten, Knoblauch, viiiiel Öl und etwas frisch darübergemahlenen Pfeffer. Ein sehr einfaches veganes Rezept, aber mit den richtigen (frischen!!) Zutaten richtig lecker!

Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Mission Olivenöl.

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