Fitnessfood,  Rezepte,  Vegan,  Vegane Rezeptsammlung

Herz-Ravioli als veganes Valentinstag Rezept mit Wakame-Kartoffelfüllung

Der Valentinstag rückt näher, deshalb habe ich mir ein schönes veganes Valentinstag Rezept ausgedacht: Herz-Ravioli mit Wakame-Kartoffelfüllung und ein wenig Werbung, weil mit das Ravioli-Ausstecher-Herz so gut gefällt.

Zum Valentinstag soll es diesmal nämlich ein leichtes und gesundes Essen für Verliebte geben. Ich habe neulich nämlich eine schöne Form fürs Kochen gefunden, den neuen RavioliAusstecher Herz.

Veganes Valentinstag Rezept

In meinem veganen Menü zum Valentinstag ist das vegane Valentinstag Rezept für Herz-Ravioli der Star: Die Wakame-Kartoffelfüllung ist nicht nur einfach lecker, sondern auch wirklich besonders im Geschmack. Und gesund ist es obendrein!

Die spezielle Zutat in diesen Ravioli ist natürlich die Wakame. Doch was ist Wakame eigentlich? Nun, Wakame ist eine Meeres-Braunalge. Sie wird in Japan und Korea gern gegessen: So wird sie in Japan z.B. in die Miso-Suppe gegeben oder auch als Salat zu Sushi gereicht. Ist Wakame gesund? Ja, Wakame hat einige Vorzüge: reichlich Iod, entgiftende Alginsäure, sie hilft möglicherweise gegen Krebs und verstärkt vermutlich die Fettverbrennung. Wakame ist besonders ballaststoffreich, fettfrei und eiweißreich, sowie reich an Mineralstoffen. Ganz so wie das bei anderen Algenarten auch der Fall ist. Wakame ist verglichen mit anderen Algenarten sehr knackig und intensiv im Geschmack.

Und wie bereite ich Wakame zu? Wichtig ist bei ihnen, sie gründlich zu wässern und sie dann vielleicht fünf mal gründlich zu spülen, damit Sand und Salze herausgewaschen werden. Wer auf seine Jodzufuhr achten möchte, besonders bei Schilddrüsen-Problemen, aber auch als gesunder Mensch, lässt Wakame sogar mindestens drei Stunden lang ziehen. Danach Wakame gut ausdrücken und wie normalen Salat verwenden. Und wie schmeckt Wakame? Es ist schön knackig, dabei saftig und schmeckt salzig-würzig, intensiv nach Meer. Langes Wässern lässt den Geschmack leider leiden. Wer vorbelastet ist, häufiger Algen ist oder sie wie hier in einem Teig verwenden möchte, sollte sie also gut wässern. Wer gelegentlich einen leckeren Algensnack haben möchte, wässert weniger ausgiebig.

Wo kann man den japanischen Foodtrend Wakame kaufen? In Asia- oder speziell Japanläden, aber auch in großen Verbrauchermärkten, wenn diese über eine größere asiatische Abteilung verfügen. Nun aber zum veganen Valentinstag Rezept!

Veganes Valentinstag Rezept mit Wakame

Zutaten für die vegane Wakame-Kartoffel-Füllung:

Wakame (eine Handvoll)

Kartoffeln (600g)

Chicoree (2 Köpfe)

Ingwer

Pfeffer

Miso-Paste

Chilli

Furikake

Zubereitung: Das Wakame für mindestens drei Stunden einweichen und danach drei Mal gründlich ausspühlen. In der Zwischenzeit Kartoffeln vorkochen, auskühlen lassen und stampfen und den Chicoree in kleine Streifen schneiden. Ingwer schälen und würfeln. Anschließend das Wakame klein schneiden und mit Chicoree, Ingwer und Sesamöl kurz in der Pfanne anbraten. Zum Schluss alles verkneten und mit Miso-Paste, Chilli und Pfeffer abschmecken.

Zutaten für den Teig für die veganen Wakame Ravioli:

700 g Mehl

250 ml lauwarmes Wasser

Öl

Optional: Salz

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer geschmeidigen Kugel kneten.

Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu zwei Fladen dünn ausrollen und in Abständenauf einen der Fladen Füllung geben. Den zweiten Fladen auflegen und leicht andrücken. Mit der Herzform von Staedter, die ihr hier bestellen könnt Ravioli-Ausstecher, Herz 8,5 cm (Affiliate-Link), die Herz-Ravioli ausstechen und den Rand zusammen drücken.

Die Ravioli im kochendem (Salz-) Wasser kochen. Sie sind fertig, wenn sie mindestens zwei Minuten oben schwimmen. Wenn euch Teig oder Füllung übrig bleiben, dann separat als Tagliatelle oder Kartoffelstampf verzehren! Guten Appetit!

15 Kommentare

Eine Antwort schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: