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Herzapfelhof Altes Land – Ausflug ins Land der Äpfel
Die Sonne Lacht, die Vögel zwitschern – es ist Zeit für eine schöne Landpartie ins Alte Land! Wir haben uns mit Freunden im schönen Hamburg an den Landungsbrücken verabredet und besteigen eine Fähre elbabwärts. Bei bestem sommerlichem T-Shirt-Wetter lässt es sich gut leben und fröhlich schwatzend fahren wir über die glitzernden Wellen, vorbei an den großzügigen Grundstücken und ehrwürdigen Villen der Elbchaussee. Sieh nur, sieh wie behend sich die Menge durch die Gärten und Felder zerschlägt, wie der Fluß, in Breite und Länge, so manche lustige Fähre bewegt.
Auflug ins Alte Land: Herzapfelhof
Eine Bootsfahrt, die ist lustig, doch als wir am Ziel anlangen und aussteigen müssen, trösten wir uns schnell mit einer Runde Astra und Käffchen. Weiter geht’s mit zweimaligem Umsteigen immer weiter entlang der Elbe hinab ins Alte Land unserem Ziel auf einem Apfelhof entgegen. Hier, direkt vor den Toren Hamburgs liegt Deutschlands größtes zusammenhängendes Obstanbaugebiet auf 143 Km². Im 12. Jahrhundert von den Holländern kolonialisiert wurde hier seit dem späten Mittelalter Obst angebaut – heute zu gut 3/4 Äpfel und zu knapp 13% Kirschen.
In dieser schönen alten Kulturlandschaft wollen wir es uns gut gehen lassen und besuchen einen Apfelhof um uns den Anbau zeigen zu lassen. Nach einem typisch Altländer Schnaps zur Einstimmung beginnt die Reise und wir hören Geschichten vom rauhen Kampf, das neue Land den Fluten der Elbe abzutrotzen und vom Kräftemessen mit Tausend und einem Schädling, die sich das leckere Obst schmecken lassen wollen. Von durchdachter Lagerlogistik, von schlafenden Äpfeln und von modernem Marketing. Das alles von einem lustigen Obstbauern aus Familientradition, der sichtlich Freude hat, uns an seiner Welt teilhaben zu lassen.
Apfel-Rundweg im Herzapfelhof im Alten Land
Ein toller Ausflug, den wir nur empfehlen können! Im Anschluss geht’s zurück nach Hamburg, wo wir unsere knurrenden Mägen nach einem langen Nachmittag an frischer Luft lustvoll im Portugiesenviertel völlen – ähm, füllen.