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Das Erste: Das Verschwinden [Anzeige]

Das Verschwinden ist eine neue Miniserie im Ersten. Ein Mysteriöses Verschwinden in einer Welt des Crystal Meth, des Drogenhandels und Drogenmissbrauchs hinter dem Schleier des Provinzlebens. Ich konnte sie mir vorab schon einmal anschauen – und ich finde die Miniserie unglaublich packend. Spannende Fernsehabende sind hier garantiert.

Ein geheimnisvolles Verschwinden

In der Kleinstadt Forstenau nahe der tchechischen Grenze verschwindet die 20 Jahre alte Janine wie vom Erdboden. Ihre Wohnung scheint verwüstet. Einbruch? Ihr Auto wird leer auf einem Acker gefunden, nicht weit von der Grenze entfernt. Mutter Michelle plagen schlimme Ahnungen, doch die Polizei winkt ab. Alles wird sich schon wieder fügen. Für sie ist klar: Janine hat getrunken, den Wagen in den Acker gesetzt und feiert nun weiter wild in Tschechien. Aber die Mutter glaubt dies keine Minute.

Unverständnis zwischen den Generationen

© ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris

Zwischen den Generationen dieser Erzählung herrscht Unverständnis. Die Sprachlosigkeit zwischen Eltern und Kindern zeugen von Vertrauensverlust und dem Mangel an Perspektiven. Janines Mutter Michelle (Julia Jentsch) beginnt, Stück für Stück die miteinander verwobenen Lügen und Geheimnisse, Verbotenes und Verdrängtes zu entwirren – bis sich letztlich die erschütternde Wahrheit zeigt.

Biederkeit wird entlarvt

Hans-Christian Schmid hat das Drehbuch für diese neue Miniserie gemeinsam mit Bernd Lange geschrieben. Die beiden entlarven Biederkeit und Wohlanständigkeit als Schleier über einem Sumpf des Verbrechens. Das Leben in der Provinz ist halt doch kein so heiles. Die Aufmerksamkeit gilt jenen, die nichts Böses im Schilde führen, die aber von Ängsten beherrscht und von unerfüllten Hoffnungen geplagt werden. So bringen sie uns eine Gemeinschaft mit Solidarität, Empatie, aber auch voller Fragilität nah, die stets gefährdet ist. Es geht um das Dasein der Menschen hier und jetzt.

Das Verschwinden im Kino – und im Ersten

Wer mag, kann sich die Serie bei drei Gelegenheiten binge-watchend im Kino anschauen:

  • Berlin: Samstag, 14. Oktober von 11:00 – 17:30 Uhr im Kino International
  • Hamburg:Sonntag, 15. Oktober von 13:00 – 20:00 Uhr im Kino Abaton
  • Cham: Sonntag, 8. Oktober von 13:00 – 20:00 Uhr im Kino Cine-World Cham

Neugierig geworden? Schaut einmal rein:

Die Ausstrahlung ist am 22. / 29. / 30. und 31. Oktober im Ersten, jeweils 90 Minuten ab 21:45 Uhr. Die Serie wird anschließend in 8 x 45 Minuten in den Dritten Programmen ausgestrahlt.

© ARD Degeto/23/5 Filmproduktion/Yoshi Heimrath (Repros) + Gerald von Foris

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