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Gibt’s ja gar nicht: Das Horrorhaus in Bielefeld
Wer dieser Tage die Schildescher Peripheriestraße, die Talbrückenstraße nimmt, wird am Ortseingang nicht schlecht staunen: Wo eben noch der Blick über das schöne Panorama des Obersees glitt und kurz auf einer Herde der hier angesiedelten Heckrinder ruhte, kommt plötzlich Skurilles in den Blick.
Inspiriert von der Serie “The Walking Dead”
Inspiriert von “The Walking Dead”: Das Horrorhaus in Bielefeld Das Gruselhaus zu Halloween: Eingang zum Friedhof Direkt hinter dem Ortschild muss der Durchreisende sich plötzlich vor riesigen Spinnen fürchten, die zu seiner Rechten an monströsen Spinnweben an einem Haus emporklettern. Wer seinem Impuls widersteht, sich durch beherzten Tritt aufs Gaspedal in Sicherheit zu bringen, und kurz aussteigt, um sich das kuriose Spektakel einmal näher anzusehen, wird Spannendes entdecken:
Künstliche Körperteile, Skelette und Riesenspinnen
Dies ist das Haus der größten Halloween-Freunde Bielefelds. Seit nunmehr sieben Jahren putzen sie jedes Jahr ihre Wohnstatt zu einem Zentrum des Grusels heraus. Weihnachts-Beleuchtungs-Orgien und -Wettrüsten kennt man schon, das kann ja jeder. Und der mittlerweile auch bei uns schon obligatorische Kürbis vor der Haustüre ist doch ziemlich armselig und auch schon aaaaalt. Aber sein Haus mit Gräbern, The-Walking-Dead-Warnschildern und künstlichen Körperteilen auch außen extrem herauszuputzen, ist neu. Und gelungen: Wem die Riesenspinnen und -netze noch keine Arachnophobie in die Glieder jagen, den wird spätestens beim Anblick von Kunstblut und Knochen der Grusel packen.
Also, liebe Leute, guckt Euch das Spektakel an. Ortseingang, gleich hinter dem Blitzer auf der rechten Seite.