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Blogparade: Weihnachten – Freude oder Stress?

Musik ist wunderbar! Aus dem Radio, selbst zu musizieren, am Klavier oder an der Kirchenorgel. Wer ist der Mensch, der für uns fröhlich in die Tasten haut? Und warum bedeutet es Stress?

Wenn aus den Fensterhäusern die Familie musiziert

Als meine Familie und ich vor drei Jahren über die Weihnachtsfeiertage im Skiurlaub waren, war es das erste Mal seit langem, dass ich „frei“ hatte und Weihnachten „stressfrei“ erlebt habe. Nach einem Weihnachtsessen in einer schnuckeligen Pension, mit festlich gedeckten Tischen mit Kerzenschein, auf denen für jeden Gast ein Weihnachtsgedicht lag, gingen wir traditionell in die Christmette. Ein Chor begleitete die Feierlichkeit, der Organist spielte fröhliche Weihnachtsmelodien und die Kirchenreihen sangen lautstark mit. Es war schön und anders als ich es hier zu Hause verbringe. Nach der Messe gingen wir in die beliebte Dorfkneipe Gasthof zum Stern. Überall in den Häusern brannten Lichter, die Tannenbäume strahlten und in dem einen oder anderen Häuschen wurde bis in die späteren Stunden gemeinsam musiziert und gesungen.

Für mich fängt bereits im November der Stress an, die Töne zu treffen.

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Lange vor der Adventszeit mache ich mir Gedanken, wie ich meine Wochenenden vor dem zeitgrößten Fest im Kirchenjahr plane. Ich bekomme viele Einladungen von Freunden zusammen auf den Weihnachtsmarkt zu gehen oder sich gegenseitig zu besuchen. Daneben stehen zwei Weihnachtsläufe an und das Wichtigste: Meine Playlist muss fertig werden!

Der Weihnachtsbaum von Franz Liszt – Marsch zu Weihnachten

Sind die Weihnachslieder ausgesucht – ich erlaube mir diejenigen auszusuchen, die ich am liebsten singe – soll die musikalische Untermalung noch besser werden. Vor „Stille Nacht“ und „O du fröhliche“ möchte ich keine 0815-Standardstücke spielen, die ich im Schlaf kenne. Für dieses Jahr habe ich mir Liszt und seine großartige Komposition, die auch als Marsch der heiligen drei Könige bekannt ist, herausgesucht. Ihr kennt sie als „Adeste Fidelis“ oder auch „Nun freut euch ihr Christen“.

Vor fünf Jahren habe ich sie bereits eingeübt und es wird mir nun sicherlich leichter fallen sie nochmal einzuüben. Die einzige freie Zeit, die ich für die Musik habe, sind nun mal die Wochenenden. Und an jedem sind es ungefähr fünf Stunden, die ich entweder zu Hause am Klavier oder in der Kirche verbringe….

…denn das große Instrument mit den Pedalen spielt sich doch anders als ein Klavier zu Hause und schließlich will ich alle Töne treffen!

Orgelmusik ist für mich eben etwas Besonderes. Es macht mir Freude die Menschen damit glücklich zu machen und sie mit der Musik zu erfreuen.

Ich wünsche euch schon jetzt eine angenehme und STRESSFREIE Zeit!

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Diesen Beitrag habe ich für die Blogparade geschieben – bis zum 25. Oktober könnt ihr noch mitmachen! Habt ihr stressfreie oder freudige Vorbereitung auf das kommende Weihnachtsfest? Was habt ihr geplant? Ich freue mich von euch zu lesen. Und wenn ihr möchtet, schreibt euren Beitrag und reicht ihn unter dem Originalpost ein.

Eure Alex.

Nagellack: Sparitual

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