MobiWire Smartphone Pegasus: Unboxing
MobiWire ist ein bei uns noch ziemlich unbekannter Smartphone-Hersteller aus Frankreich. Mit dem Pegasus bietet er ein günstiges, aber voll ausgestattetes gehobenes Einsteigersmartphone mit Android-System, das für den täglichen Internetgebrauch gute Dienste leistet.
Design & Erfahrung
Optisch braucht sich das Pegasus nicht zu verstecken. Fünf Zoll Bildschirmdiagonale sind goldrichtig, unser Testmodell kommt vollständig in schwarz daher, mit einer bis auf den üblichen Hörmuschelschlitz komplett durchgängigen Klarfront, einem umlaufenden Kantenring in Klavierlack-Optik, sowie einer mattschwarzen Rückseite mit eingelassener 5MP-Kamera, LED-Blitzlicht, Minimikrofon und Lautsprecher. Sowohl die Kamera als auch der Lautsprecher sind ansprechend chromumringt, die Kamera leicht hervorstehend. Der Akku ist per Hand tauschbar.
Ausstattung, Display, Lautsprecher
Der Speicher des Pegasus ist mit acht GB für manchen vielleicht etwas knapp bemessen, aber mit einer microSD-Karte, die maximal 32 GB groß sein darf, lässt sich dem leicht abhelfen. Der Arbeitsspeicher fässt 1 GB. Die Kameras mit 8, respektive 5 Megapixeln liefern halbwegs brauchbare Schnappschüsse, wenn der Fotoapparat gerade nicht zur Hand ist. Wer gemeinsam die so entstandenen Fotos anschaut, wird sich über den angenehm großen Blickwinkel freuen, sowie eine vernünftige Farbwiedergabe des helligkeitsregulierenden Displays. Die etwas geringe Auflösung von 720×1280 ist für meinen Geschmack völlig ausreichend. Der Lautsprecher liefert genug Schall, um im Garten etwas Hintergrundmusik zu haben.
Konnektivität
Das Pegasus bringt alle Verbindungen mit, die man erwarten kann: Vom klassischen GPRS bis hin zu LTE Cat-4 (bis zu 150 Mbit/s) sind über EDGE und HSPA/HSPA+ Standards der 2. bis 4. Generation vertreten und sollten jederzeit für optimale Verbindungsgeschwindigkeit sorgen. Das ist überaus ordentlich. Und wer im Heimnetz unterwegs ist oder sich mit dem Zugnachbarn oder seiner Freisprechanlage vernetzen möchte, ist mit WLAN und Bluetooth (kein NFC) gut ausgestattet.
Preis: Das MobiWire Pegasus ist im Handel zu einem UVP von 149 €uro (inkl 19% MwSt.) erhältlich.
Fazit
Das MobiWire Pegasus ist ein sehr ordentliches Einsteiger-Smartphone und wird im Standard-Gebrauch keine Wünsche offen lassen. Ich würde es mir durchaus zulegen, da mir der niedrige Preis wichtiger ist als Gamer-Qualitäten. Bei dem wichtigsten Kriterium der Verbindungsmöglichkeiten bleiben keine Wünsche offen; gewisse Abstriche bei Prozessorleistung und Kamera/Display erklären den günstigen Preis des Geräts in unserem Test.
Technische Daten
HSPA ja
HSPA+ ja
LTE ja
Bluetooth 4.0
NFC nein
WLAN 802.11 b/g/n
Anschlüsse Micro-USB, Miniklinke (Kopfhörer)
Dual-SIM nein
Prozessor Quadcore 1,3 Ghz
Akku 2020 mAh
Betriebssystem Android KitKat 4.4
Maße 143 x 73 x 8,2 mm
Zubehör Stromkabel, Datenkabel, In-Ohr-Kopfhörer
PR-Sample
8 Kommentare
testandtry
Diese Smartphone-Marke kenne ich noch gar nicht. Es sieht aber optisch schick aus. Schön das es sich leicht bedienen lässt und sich als Einsteiger-Smartphon eignet. LG
alexa
Hallo Mia,
das Pegasus ist jetzt mein Handy und ich bin sehr zufrieden damit. Es ist schnell und hat noch viel Platz für neue Apps!
LG, Alex.
Tanja von Produktfreiraum
Hi Alex, ich habe vorher auch noch nie von Pegasus gehört. Meiner Meinung nach gibt es viel zu wenige Einsteiger-Handys, die dann natürlich auch teuer sind. Optisch sieht es ganz gut aus, ich bin ein Apple-Kind, daher wäre es nichts für mich, könnte mir aber vorstellen, dass es ein interessantes Produkt für die beiden Töchter meines Nachbars ist. Bald ist ja Weihnachten 😉 Viele Grüße
Tanja
Janine
Das sieht ja hübsch aus 🙂 ähnelt ein bisschen meinem Wiko 🙂
lg Janine
alexa
Hallo Janine,
dein Wiko kenne ich und jetzt wo du es anmerkst sehe ich die Ähnlichkeit.
Hautpsache wir können sie unterscheiden, wenn wir uns sehen 😉
Liebe Grüße,
Alex.
Katrin
Hey, das liest sich ja gar nicht mal so schlecht.
Hast du auch einen Preis zu diesem Schätzchen?
alexa
Hallo Katrin,
ich liebe das Handy. Es ist viel schneller als mein altes. Bei den ganzen App’s reicht der Speicherplatz irgendwann nicht.
Und den Preis habe ich oben eingefügt 🙂
Viele Grüße,
Alex.
Tanja L.
Ich finde, die meisten günstigen Handys können das, was ein Handy halt können soll. Die teuren haben vielleicht mehr Schnickschnack, ganz viel zahlt man auch für den Namen. Als ich vor 1,5 Jahren das Wiko Rainbow gekauft habe, kannte das auch noch keiner, heute scheinen sie sich etabliert zu haben. Vielleicht gelingt Pegasus das ja auch, zu wünschen wäre es ihnen, Konkurrenz belebt den Markt. 🙂