• Community

    Inside Testblog – eine aktuelle Umfrage erlaubt einen Blick in die Welt der Tester

    Testblogger – sind das nicht gelangweilte Hausfrauen, die mit guselig-hässlichen, mit lieblos, zusammengestoppeltem Content gefüllten Homepages versuchen, Unternehmen kleine Testprodukte abzubetteln, quasi die Geier des Internet?

    Weit gefehlt: Eine aktuelle Umfrage aus dem Februar 2016 unter 50 Testbloggern zeigt, wofür die Blogger stehen und was ihnen wichtig ist. Es ergibt sich ein Bild einer regen, äußerst eng vernetzten Community vielfach kleiner Blogs, die sich inmitten einer Professionalisierungsphase befindet und Unternehmen wie Kunden spezifischen Nutzen bringt.

    Infografik Produkttestblogs 2016

    Das liebe Geld: Monetarisierung

    Über zwei Drittel der Blogger arbeiten auf einer eigenen Domain, was einen Mehrwert in Sachen Wiedererkennbarkeit bringt. 89% der Blogger sind Medienübergreifend unterwegs und schreiben beispielsweise auf der eigenen Homepage und zugleich in sozialen Netzwerken. Umsonst arbeitet entsprechend auch nur noch die Minderheit der Blogger: 50% der Befragten schreiben auf Honorarbasis, ganze 60% sind bei Affiliate-Programmen oder nutzen Bannerwerbung auf ihren Blogs. Die Professionalität der Blogger nimmt also zu, was sich auch daran erkennen lässt, dass mittlerweile quasi jeder Blogger (95%) der Impressums-Pflicht genügt und immerhin 54% über ein ausgestaltetes Mediakit verfügen.

    Nutzen für Unternehmen und Leser

    Mit zunehmender Erfahrung lernen die Unternehmen den Nutzen von Bloggern zu schätzen. Testblogger wollen ihren Lesern gute Produkte ans Herz legen und tun dies auch mit Erfolg: 84% der Testblogger berichten von Rückmeldungen über Kaufentscheidungen aufgrund ihrer Berichte.

    Die vollständige Studie ist zu erfragen bei Susanne S. Vielen Dank an Jenny und Susanne für die hervorragende Arbeit!

  • NRW,  Ostwestfalen,  Travel

    Silvester auf der Sparrenburg und Neujahrsessen auf ukrainisch

    Endlich ist das neue Jahr da – willkommen in 2016! Hineingerutscht sind angesichts der immer noch vergleichsweise hohen Temperaturen wohl die wenigsten. Wir haben den Start ins neue Jahr mit bester Übersicht von weit oben erlebt: Von der Sparrenburg aus.

    Silvesterfeuerwerk auf der Sparrenburg

    bielefeld-sparrenburg-silvester

    Die Sparrenburg dominiert den Pass durch den Teutoburger Wald, an dem die Leineweberstadt Bielefeld sich befindet. Von hier oben hat man eine schöne Aussicht auf das Feuerwerk: Der Himmel über der Stadt scheint aus dieser Perspektive beinahe zu brodeln, permanent zucken die Blitze der Raketen durch die Nacht. Zugleich wird auf dem Burggelände selber gar nicht geböllert und geschossen, dem Sicherheitsdienst der am Eingang kontrolliert sei Dank. So konnten wir in aller Ruhe anstoßen, hatten wunderbares Feuerwerk, auch von der nahegelegenen Hochpromenade aus, mussten aber nicht ständig befürchten, selber von Raketen abgeschossen zu werden.

    Ukrainischer Borschtsch [Borsch] und Buchweizengrütze

    borsch-ukrainisch-rezept-kidney-bohnen

    buchweizengruetze-pilze-ukrainisch-vegan-rezept

    Am 1. Januar dann gab es leckeren ukrainischen Borschtsch: In der Basis-Rote-Beete-Suppe finden sich hier Kidneybohnen, Kartoffeln, Fleisch, Schmand und frischen Kräutern serviert. Wir waren zu Gast bei einer netten Kollegin, die uns ihren traditionellen Eintopf kredenzte. Dazu gab es mit Knoblauch bestrichenes Brot und im Anschluss Gemüse-Buchweizen und eine leckere Torte als Nachtisch. So ließ es sich schön lecker ins Neue Jahr starten und der Alkohol der Silvesterfeierlichkeit abbauen.

    Was habt ihr am Neujahrstage gemacht? Habt ihr eure Vorsätze eingehalten?

    Eure Alex.