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Abnehmen mit Mandeln – so schlemmst du dich dünn
Warum sind Mandeln so gesund?
Ich hatte letzten Herbst ja schon einmal von den vielen gesundheitlichen Vorzügen von Nüssen berichtet. Mandeln sind hier keine Ausnahme: Sie stecken voll mit Vitalstoffen, mit Antioxidantien, Vitaminen B und E, sowie voller ungesättigter Fettsäuren. Iiiiiih – Fett!!?! Ja, genau, Fett. Aber wie ihr sicherlich alle wisst, ist Fett per se nichts schlimmes. Jedenfalls solange es sich um die richtigen – gesunden – Fettsäuren handelt. Ungesättigtet Fette eben. Sie kommen in Nüssen vor oder auch in Fisch und in Olivenöl oder Rapsöl. Gesättigte Fette stecken zuhauf in Kokosfett oder Palmöl.
Kann ich abnehmen mit Mandeln?
Wer nicht fett sein will, sollte Fett essen. Besser das als Zucker. Anstieg des Blutzuckerspiegels samt Insulinausschüttung bleiben euch erspart und ihr bleibt länger satt. Im Gegenteil – Studien zufolge helfen Mandeln sogar dabei, den Blutzuckerspiegel nach einer Mahlzeit zu senken. Außerdem liefern Mandeln Magnesium, Calcium und Kupfer. Hierbei hilft das Calcium dem Körper dabei, Magnesium und Kupfer aufnehmen zu können. Mandeln enthalten außerdem neben den Fetten auch viele Ballaststoffe und Eiweiß. Außerdem wird aufgrund der Zellstruktur der Mandeln längst nicht der gesamte Energiegehalt auch verwertet. Kalorien sagen eben nicht alles aus. Und Mandeln helfen, den Appetit zu zügeln. Wer also einen Snack haben möchte, der sein Abnehmprogramm nicht stört, sollte lieber zu California Almonds greifen als zu den ganzen ungesunden Alternativen. Ich habe gerne die leckeren California Almonds zur Hand und snacke sie mit gutem Gewissen und viel Vergnügen. So lässt es sich gut abnehmen mit Mandeln.
Sind Mandeln gut für die Haut?
Ja, da ist etwas dran. Nicht nur in Form von Mandelöl, wie es nicht umsonst in vielen Cremes und Kosmetika enthalten ist, wo es für eine reichhaltige Pflege sorgt. Sondern auch durch innere Anwendung. Vitamin E schützt nämlich Elastin und Kollagen. Diese sind nicht nur für Sportler sehr wichtig, wo sie für die Regeneration in den Gelenken von Bedeutung sind. Sie sind auch für die Elastizität unserer Haut zuständig. Somit sind Mandeln gut für eine straffere und strahlendere Haut.
Wie tun Mandeln meinem Körper gut?
Mandeln helfen auf vielfältige Weise:
- Mandeln schützen vor Diabetes – einer Studie zufolge schon eine viermonatige Mandel-Diät, bei der 20% der Kalorien in Form von Mandeln aufgenommen werden, verbessert die Insulinsensitivität
- Mandeln unterstützen Darmbakterien, die gut für das Immunsystem sind
- Mandeln sind basisch
- Mandeln verringern oxidative Schäden
- Mandeln stärken die Knochen
- Mandeln sind gut für die Haut
- Mandeln senken den Cholesterinspiegel – den enthaltenen Polyphenolen sei Dank
- Mandeln senken den Triglyceridspiegel im Blut und vermindern das Risiko von Herzerkrankungen – der verlangsamten Fettabgabe ins Blut sei Dank
Hunger am Abend? Voll auf die Nüsse – Abnehmen mit Mandeln!
Wie esse ich Mandeln am besten?
Abnehmen mit Mandeln – so schlemmst du dich dünn! Meine California Almonds passen zu so vielem, sei es herzhaft im Salat oder beigemengt im Hauptgericht oder auch süß zu Kuchen oder über Desserts gestreut. Ich esse gleich morgens meine erste Ration in meinem morgendlichen Müsli. Eine besonders tolle Sache ist selbstgemachte Mandelmilch. Hier weiß ich besser als bei der fertig gekauften Alternative genau, was drin ist. Und sie bietet eine rundum gesunde Alternative zur tierischen Milch mit all ihren Nachteilen. Wie ihr Mandelmilch am besten selber herstellt, schreibe ich euch demnächst.
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Darum sind Nüsse so gesund: Wieviel Gramm Nüsse sind am Tag sinnvoll?
Nüsse – wahre Wunder für die Gesundheit
Nüsse stecken rundum voll gesunder inhaltsstoffe. Einige Hand voll in der Woche senken bereits das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte. Außerdem fördern Nüsse die Konzentration. und beugen Darm- und Prostatakrebs vor. Gleichzeitig enthalten Nüsse zwar auch viele Kalorien, aber wer regelmäßig eine Hand voll Nüsse ist, wird hiervon kaum zunehmen – die gesunden Einflüsse überwiegen deutlich. Und gerade das Fett in der Nuss ist es, das dank seiner ungesättigten Fettsäuren Arteriosklerose vorbeugt und den Cholesterinspiegel senkt. Wie viele Nüsse am Tag sind sinnvoll? 40 Gramm sind hier genug. Und am besten immer die verschiedenen Nüsse mischen – jede Sorte hat ihre eigenen Vorteile.
So viel Gesundes steckt in der Nuss
- Folsäure für die Konzentration
- Antioxidantien für Verringerung des Krebsrisikos
- Magnesium für die Muskeln
- Vitamine (B1, B2, B3, B6 und E)
- Wertvolle Eiweiße
Erdnüsse sind keine Nüsse
Hier ist der Name sehr irreführend. Denn Erdnüsse sind Hülsenfrüchte. Das macht sie zu nahen Verwandten der Erbsen oder Bohnen. Aber ganz sicher nicht zu Nüssen! Sie heißen schlichtweg nur so. Wie auch Erdbeeren Beeren heißen, obwohl sie botanisch nicht zu den Beeren gehören. Cashew, Macadamia, Mandel, Paranuss, Pistazie sind zwar auch keine echten Nüsse, bieten als Kerne der Steinfrüchte aber ebenfalls viele gesundheitliche Vorteile
Cashews – reich an Mineralien
Casehew sind besonders reich an Magnesium, das wiederum gerade für Sportler sehr wichtig ist. Und das ebenfalls reichlich in ihnen enthaltene Vitamin B fördert die Konzentration, ihre Phenolsäure verringt der Krebsrisiko. Wie wäre es mit einem selbst gemachten Cashew-Mus mit Rapsöl? Oder vielleicht ein Walnuss-Pesto?
So schmecken Nüsse am besten
Ich nehme meine Nussration gleich morgens zu mir: Morgens nehme ich immer gerne Nüsse in mein Müsli. Die schmecken gut und sind gesund. Ja, zeitweise bestand mein morgentliches Müsli geschätzt sogar zu 70% aus Nüssen, jeweils einer bunten Mischung, dazu Leinsamen, Kleie und Haferflocken. Wirklich lecker und super gesund!
Besser keine gerösteten Nüsse
Bei allen Vorteilen, die Nüsse bieten, rate ich von gerösteten Nüssen als Fernseh-Snack eher ab. Sie sind zwar besser als meinetwegen Kartoffelchips, aber unterm Strich doch hauptsächlich Kalorienbomben, versalzen und – da geröstet – voller schädlicher Transfettsäuren. Diese verursachen gerade das Gegenteil der gesunden Wirkung der Nüsse, erhöhen das Blutcholesterin, steigern das Risiko von Herzkrankheiten wie Herzinfarkt und sind nachgerade gesundheitsschädlich.
Wie lange halten Nüsse?
Nüsse halten ewig. Wer die Nuss unversehrt zuhause liegen hat, braucht sich nicht zu beeilen, sie zu verzehren: Trocken, luftig und kühl gelagert, z.B. offen im Kellerregal oder in einem Weidenkorb, hält sie locker ein Jahr. Offene und gehackte Nüsse gehören in den Kühlschrank, sollten aber nicht länger als einen Monat auf ihren Verzehr warten.