Wasser Marsch – ab ins Bett!
Wissenswertes rund ums Wasserbett
Wenn man es sich mal genau überlegt, sind Betten eigentlich eine gruselige Angelegenheit! Gucken wir uns mal an, was Wikipedia unter dem Stichwort Matratzenhygiene zu sagen hat:
„Die Folge davon ist, dass ein Mensch heute ein Drittel seines Lebens fast hautnahen Kontakt mit einer unhygienischen, staubigen Matratze hat, einem Biotop für Hausstaubmilben, Bakterien und Schimmel. Mehr als 98 Prozent aller Matratzen […] sind verschmutzt und enthalten Milbenkot.“
Hm ja, sehr schön – doch woran liegt das? Der Mensch hinterlässt Nacht für Nacht 1,5 Gramm Hautschuppen sowie einen halben Liter Wasser auf seinem Bett, die zum Teil in die Matratze wandern. Damit muss man sich natürlich nicht zufrieden geben: Gutes Lüften, Entfernen der Matratze über den Tag und häufiges Heißwaschen des Bettbezuges helfen, doch trotzdem müsste eigentlich alle Nase lang die Matratze getauscht werden und man läge dennoch den Großteil der Zeit auf besagtem Milbenkot.
Wir haben uns kürzlich über Wasserbetten informiert. Diese sind etwas teurer in der Anschaffung und bringen auch Folgekosten mit sich. Dafür hat man wöchentlich in Nullkommanix eine hygienisch quasi nagelneue Matratze: Bezug abnehmen, Oberfläche abwischen und fertig! Für Allergiker ist ein Wasserbett ein Traum.
Eigentlich interessiert uns das Wasserbett aber aus einem ganz anderen Grund: Wir haben das ganze mal im Möbelhaus ausprobiert und tatsächlich – es liegt sich einfach himmlisch. Hier hat allerdings jeder seine eigenen Vorlieben und die Studienlage belegt nicht wirklich einen eindeutigen Vorteil oder höheren Komfort von Wasserbetten. Genau wie bei einer „normalen“ Matratze ist das ganze vermutlich eine Frage der gründlichen Auswahl. Man sollte einfach verschiedene Varianten ausprobieren, um sich dann für das persönliche beste Modell zu entscheiden, sei es mit Wasser oder herkömmlich. Allerdings soll es Menschen geben, deren Gewicht sich mit der Zeit auch mal ändert… Um dann den optimalen Liegekomfort wiederzufinden, müsste eine neue Matratze angeschafft werden – oder einfach nur der Wasserstand im Wasserbett leicht reguliert werden.
Zwei große Vorteile stechen aber ins Auge: Ein Wasserbett kann individuell beheizt werden und führt dann zu sehr angenehmer Wärmeabgabe über die Nacht. Wahrlich eine Wohltat für den Rücken! Und Wasserbetten liegen nicht durch. Über die Lebensdauer bis hin zu Jahrzenten bleibt die Matratze straff wie am ersten Tag. Das schafft eine „klassische“ Matratze nicht.
Wer Sorge vor hohem Gewicht oder Auslaufen hat, sei beruhigt: Sollte es mal zu Undichtheit kommen, tritt das Wasser langsam auf und sammelt sich in einem kleinen Sicherheitsbecken. Und ich kenne Paare, die beim Knutschen selber das Bettgewicht von bis ca. 125 Kilogramm pro Quadratmeter aufs Parkett bringen – und von denen ist meines Wissens noch keines durch den Fußboden gebrochen…
Ach ja, angeblich ist eine Wasserbett-Matratze hervorragend als Landefläche für Stunts geeignet. Wir haben das noch nicht ausprobiert, aber wenn einer von euch gerne mal kostümiert vom Schrank aufs Bett springt, freuen wir uns über Erfahrungsberichte!
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Eure Alex
Dieser Beitrag wurde von WaterbedDiscount unterstützt.
Bilderquellen: www.waterbeddiscount.de
2 Kommentare
shadownlight
ein tolles bericht. meine mutter hat ein wasserbett, aber ich mag meine normale matratze aber lieber 🙂
liebe sonntagsgruesse!
Mona
Toller Beitrag und ich kann dem nur zupflichten. Wir haben auch ein Wasserbett und das nun schon seit 14 Jahren. und nur fällt es sehr schwer auf einer fremden Matratze nun zu schlafen.. Einmal bisher hatten wir ein kleines Löchlein.. Uffz war ein Schock – aber dank Wasserbettendoktor war das schnell verarztet ..
LG Mona