In diesem Jahr hat es mir die japanische Küche angetan und so oft wie möglich versuche ich, ein paar japanische Zutaten in meine vegangen Gerichte einzubringen. Es gibt so viele Trends, aber ich ziehe es vor, meine eigenen zu entwickeln und die gesunde Ernährung in diesem Jahr fortzusetzen. Das regelmäßige Training verbunden mit Ehrgeiz und Disziplin lässt die Pfunde schmelzen und ich habe mir für dieses Jahr als Ziel gesetzt, wieder einen Marathon zu laufen. Wenn ich mich an die Jahre davor erinnere, habe ich es immer wieder geschafft mich über einen langen Zeitraum fit zu halten und ihr schafft es auch! Natürlich ist Schlemmen erlaubt und mit dem richtigen Ausgleich – der Fitnessküche – kommt auch die Lust, die Sporttasche nach Feierabend griffbereit zu haben. Und glaubt mir, ich habe immer eine Sporttasche im Auto um bloß keine Ausreden zu haben. Ich kaufe auch nach dem Sport im Supermarkt ein und es landet sehr viel Gemüse im Einkaufswagen. Besonders am Wochenende, wenn ich mit Freude vegane Fitnessgerichte kreiere.
Ein leckeres, schnelles Gemüsegericht mit Wakame
Manchmal habe ich Lust auf ein einfaches und schnelles, dabei aber gesundes und leckeres veganes Gericht. Aus dieser Rubrik kommt dieses Gemüsegericht. Es ist schnell gemacht (die meiste Zeit braucht es, bis die Kartoffeln gar sind) und mir schmeckt es dank der besonderen Kombination etwas ausgefallener Zutaten sehr gut. Oder kennt ihr schon ein Gericht mit Wakame und Aprikosen? Na also. Und so geht es:
Zur Vorbereitung die Wakame wässern und mehrfach gründlich ausspülen. Kartoffeln und Aprikosen jeweils schälen und in Stücke schneiden und die Paprika waschen und stückeln.
Zunächst die Kartoffeln mit den Aprikosen in einer Gusspfanne kochen. Paprika und Wakame zu den Kartoffeln geben. Nun den Tofu in Sesamöl angebraten. Wer mag, gibt jetzt auch Zwiebeln hinzu und dünstet sie ein wenig glasig. Den Tofu zu den Kartoffeln geben. Mit frischer Minze dekorieren.
Der Valentinstag rückt näher, deshalb habe ich mir ein schönes veganes Valentinstag Rezept ausgedacht: Herz-Ravioli mit Wakame-Kartoffelfüllung und ein wenig Werbung, weil mit das Ravioli-Ausstecher-Herz so gut gefällt.
Zum Valentinstag soll es diesmal nämlich ein leichtes und gesundes Essen für Verliebte geben. Ich habe neulich nämlich eine schöne Form fürs Kochen gefunden, den neuen Ravioli–Ausstecher Herz.
Veganes Valentinstag Rezept
In meinem veganen Menü zum Valentinstag ist das vegane Valentinstag Rezept für Herz-Ravioli der Star: Die Wakame-Kartoffelfüllung ist nicht nur einfach lecker, sondern auch wirklich besonders im Geschmack. Und gesund ist es obendrein!
Die spezielle Zutat in diesen Ravioli ist natürlich die Wakame. Doch was ist Wakame eigentlich? Nun, Wakame ist eine Meeres-Braunalge. Sie wird in Japan und Korea gern gegessen: So wird sie in Japan z.B. in die Miso-Suppe gegeben oder auch als Salat zu Sushi gereicht. Ist Wakame gesund? Ja, Wakame hat einige Vorzüge: reichlich Iod, entgiftende Alginsäure, sie hilft möglicherweise gegen Krebs und verstärkt vermutlich die Fettverbrennung. Wakame ist besonders ballaststoffreich, fettfrei und eiweißreich, sowie reich an Mineralstoffen. Ganz so wie das bei anderen Algenarten auch der Fall ist. Wakame ist verglichen mit anderen Algenarten sehr knackig und intensiv im Geschmack.
Und wie bereite ich Wakame zu? Wichtig ist bei ihnen, sie gründlich zu wässern und sie dann vielleicht fünf mal gründlich zu spülen, damit Sand und Salze herausgewaschen werden. Wer auf seine Jodzufuhr achten möchte, besonders bei Schilddrüsen-Problemen, aber auch als gesunder Mensch, lässt Wakame sogar mindestens drei Stunden lang ziehen. Danach Wakame gut ausdrücken und wie normalen Salat verwenden. Und wie schmeckt Wakame? Es ist schön knackig, dabei saftig und schmeckt salzig-würzig, intensiv nach Meer. Langes Wässern lässt den Geschmack leider leiden. Wer vorbelastet ist, häufiger Algen ist oder sie wie hier in einem Teig verwenden möchte, sollte sie also gut wässern. Wer gelegentlich einen leckeren Algensnack haben möchte, wässert weniger ausgiebig.
Wo kann man den japanischen Foodtrend Wakame kaufen? In Asia- oder speziell Japanläden, aber auch in großen Verbrauchermärkten, wenn diese über eine größere asiatische Abteilung verfügen. Nun aber zum veganen Valentinstag Rezept!
Veganes Valentinstag Rezept mit Wakame
Zutaten für die vegane Wakame-Kartoffel-Füllung:
Wakame (eine Handvoll)
Kartoffeln (600g)
Chicoree (2 Köpfe)
Ingwer
Pfeffer
Miso-Paste
Chilli
Furikake
Zubereitung: Das Wakame für mindestens drei Stunden einweichen und danach drei Mal gründlich ausspühlen. In der Zwischenzeit Kartoffeln vorkochen, auskühlen lassen und stampfen und den Chicoree in kleine Streifen schneiden. Ingwer schälen und würfeln. Anschließend das Wakame klein schneiden und mit Chicoree, Ingwer und Sesamöl kurz in der Pfanne anbraten. Zum Schluss alles verkneten und mit Miso-Paste, Chilli und Pfeffer abschmecken.
Zutaten für den Teig für die veganen Wakame Ravioli:
700 g Mehl
250 ml lauwarmes Wasser
Öl
Optional: Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer geschmeidigen Kugel kneten.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu zwei Fladen dünn ausrollen und in Abständenauf einen der Fladen Füllung geben. Den zweiten Fladen auflegen und leicht andrücken. Mit der Herzform von Staedter, die ihr hier bestellen könnt Ravioli-Ausstecher, Herz 8,5 cm (Affiliate-Link), die Herz-Ravioli ausstechen und den Rand zusammen drücken.
Die Ravioli im kochendem (Salz-) Wasser kochen. Sie sind fertig, wenn sie mindestens zwei Minuten oben schwimmen. Wenn euch Teig oder Füllung übrig bleiben, dann separat als Tagliatelle oder Kartoffelstampf verzehren! Guten Appetit!
Mein Start ins neue Jahr ist dieses mal richtig gut! Wir haben ja einen schönen, ausgedehnten Urlaub in New York hinter uns. Und trotz vielfältiger Ablenkung durch Besichtigungsprogramm, Shoppen und schönes Ausgehen habe ich es geschafft, mich auch fit zu halten, indem ich morgens im Central Park laufen gegangen bin. Wenn ihr das nächste mal dort seid, empfehle ich euch unbedingt, das einmal auszuprobieren!
Mit Avocados und Wakame gesund ins neue Jahr
Fintess-Salat mit Wakame, Süßkartoffeln, Kürbis und Avocados
So fit und munter soll es nun natürlich weitergehen. Und der kleine Winterspeck, der sich über die Feiertage dann doch irgendwie auf die Hüften geschlichen hat, soll weg! Da ich Japan so faszinierend finde und die Japaner für gesunde Ernährung und eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt stehen, geht es mit einem japanischen Nahrungsmittel ins neue Jahr.
Was ist Wakame? Wakame ist eine Meeres-Braunalge. Besonders in Japan und Korea wird sie sehr gerne gegessen. Japaner verwenden sie z.B. in der Miso-Suppe oder auch als Salat zu Sushi. Sie werden in Japan zu hundertausenden Tonnen geerntet. Ist Wakame gesund? Wakame hat gewisse gesundheitliche Vorzüge, so enthält sie reichlich Iod, entgiftende Alginsäure und hilft möglicherweise gegen Krebs und verstärkt vermutlich die Fettverbrennung. Wie andere Algenarten auch, sind Wakame besonders ballaststoffreich, fettfrei und eiweißreich, sowie reich an Mineralstoffen. So oder so ist es eine intensiv schmeckende, knackige Algenart.
Superfood Avocado – Die fünf größten Vorteile
Kürbisspalten mit Avocado, Wakame und Süßkartoffeln Salat [Rezept]Ich verwende unglaublich gerne Avocados – so auch in diesem Rezept. Doch welche gesundheitlichen Vorteile haben Avocados? Dies sind die wohl wichtigsten:
Avocados sind reich an Vitamin K, Vitamin B6 und Vitamin C. Sie enthalten außerdem die Vitamine A, B1, B2, B3, E, sowie Magnesium, Eisen und Zink.
Avocados enthalten viel Kalium – doppelt so viel wie die als guter Kalium-Lieferant bekannten Bananen. Studien zufolge hilft Kalium, den Blutdruck zu senken.
Avocados sind reich an gesunden, einfach ungesättigten Fetten (sie enthalten reichlich Ölsäure, eine Omega-9-Fettsäure) und enthalten kaum gesättigte Fettsäuren.
Avocados stabilisieren den Blutzucker – kein so hoher Anstieg nach einer Mahlzeit wie ohne Avocado.
Avocados enthalten Lutein. Das macht ihren Verzehr zu einer guten Prävention von Macular-Degeneration
Für mich haben die kleinen Früchtchen noch einen weiteren und eigentlich wichtigsten Vorteil: Sie schmecken mir unglaublich gut! Als Kind mochte ich sie noch nicht, sie schienen mir irgendwie schleimig, aber nachdem ich mich einmal daran gewöhnt hatte, konnte ich kaum mehr von ihnen lassen.
Kürbisspalten mit Avocado, Wakame und Süßkartoffeln – das Rezept
Für diese leckeren und gesunden Kürbisspalten braucht ihr:
1 Hokkaido-Kürbis
Süßkartoffeln
Avocados
Wakame
Chilischoten
1 Limette
Olivenöl
Thymian
Hanfsamen und Petersilie
Wakame mindestens für drei Stunden ins Wasser stellen und vor dem Kochen fünf mal gründlich waschen. Ihr braucht nur eine Handvoll, weil der Wakame sehr viel aufnimmt.
Den Kürbis kurz vorkochen und in Spalten schneiden. Süßkartoffeln schälen und in kleine Scheiben schneiden. Kürbisspalten und Süßkartoffelscheiben reichlich mit Olivenöl bestreichen und mit Thymian bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft ungefähr 10-15 Minuten lang backen.
Unterdessen Chili und Avocados in Ringe schneiden. Die Avocados mit frischem Limettensaft beträufeln.
Für die Kürbisspalten brauche ich kein dressing. Besonders die Kürbisspalten mit Thymian und die Avocado geben auch so einen wunderbaren Geschmack!
Gefallen euch die schönen schwarzen Schälchen eigentlich auch so gut wie mir? Ich habe sie vor einigen Jahren aus Japan mitgebracht. Seitdem haben sie einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und meinem Geschirrschrank und werden nur zu besonderen Anlässen verwendet.