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Vegane Weihnachtsbäckerei: Zupfbrot mit Spekulatiusgewürz [Rezept]

Ich liebe zu Weihnachten die vielen leckeren Leckereien – Spekulatius, Lebkuchen und Co. Meine Lieblingsvariante wird dieses Jahr das Zupfbrot. Zupfbrot ist eine einfache, schnelle und leckere Nascherei. Die Zutaten dafür sind in jedem backfreudigen Haushalt sofort zur Hand. Und das Brot ist schnell gemacht. Jetzt, wo es langsam auf Weihnachten zugeht, darf es auch gerne eine Variante mit Spekulatiusgewürz sein – so passt es richtig stimmig in die Vorweihnachtszeit. Zu anderen Jahreszeiten gibt es noch viele andere tolle Brotvarianten: Wie wäre es z.B. mit dem köstlichen Schneckenbrot? Oder vielleicht zur ausklingenden Kürbissaison und aufziehenden Weinachtszeit mit einem lecker-saftigen Kürbisbrot?

Kürbisbrot mit Spekulatiusgewürz [Rezept]
Kürbisbrot mit Spekulatiusgewürz [Rezept]

Zutaten für das Zupfbrot mit Spekulatiusgewürz

Für das Brot

  • 600 g Mehl
  • 250 ml Sojailch
  • 50 g Zucker
  • 30 ml Öl
  • 1 Päckchen frische Hefe

Außerdem braucht ihr eine Kastenbrotform.

Wer das Rezept als nicht-vegane Variante probieren möchte, nimmt 2 Eier hinzu und darf gerne die Sojamilch durch Kuhmilch ersetzen. Aber probiert es doch mal mit Sojamilch – vielleicht schmeckt euch das Ergebnis ja genauso gut?

Für den Spekulatiuszauber

  • 5EL ÖL
  • 80 g Zucker
  • 3 TL Spekulatiusgewürz

Zubereitung des Zupfbrots mit Spekulatiusgewürz

 

 

Vermengt die Zutaten für das Brot mit den Knethaken bis der Teig eine elastische Konsistenz hat. Anschließend mit einem Küchenhandtuch abgedeckt an einen warmen Ort stellen bis sich der Teig verdoppelt hat. Tipp: Solltet ihr den Backofen benutzen – bitte nie mehr als 35 Grad, ich habe meistens 25, nehmt einfach die kleinstmögliche Einstellung.

Nun rollt den Teig aus und schneidet oder stanzt Stücke in der Größe von Bierdeckeln aus. Diese lasst ihr nebeneinander liegen und bestreicht sie einzeln mit dem (wohl vermengten) Spekulatiuszauber. Jetzt eine Kastenbrotform senkrecht stellen und die bestrichenen Teigstücke übereinander stapeln. Am Schluss das solchermaßen bestückte Brot mit Öl bestreichen damit es eine schöne leichte Kruste bekommt.

Ab damit in den Ofen und bei 160° (Heißluft) / 180° (Ober- / Unterhitze) eine gute halbe Stunde im vorgeheizten Ofen backen. Das Zupfbrot genieße ich gerne pur und meine Gäste zupfen sich gerne Stück für Stück etwas ab. Ich stelle gerne etwas cremige Sojasahne oder Creme Vega bereit; manch einer mag das so lieber. Dazu genießen wir gerne leckeren Kakao oder frischen Kaffee. Mit seiner kurzen Zubereitungszeit finde ich das Zupfbrot eine tolle Sache, um bei kurzfristig angekündigten Kaffeegästen noch eine leckere Nascherei zu zaubern.

Gefällt euch das Rezept? Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn ihr es pinnt und mir ein Feedback “ausprobiert” vergebt, wie es euch gelungen ist!
Eure Alex.


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