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Gesundes Pesto aus Kapuzinerkresse Mango und Goji-Beeren #SuperfoodSunday

Auf unserem Foodblogger-Event diese Woche, dem Foodblogday 2016 im Stilwerk Düsseldorf haben wir eine groooooße Sauerei veranstaltet: Etwa 20 Blogger zugleich experimentierten in einem Workshop fröhlich damit, Pesto-Rezepte auszuprobieren oder selber zu kreieren.

Frische Zutaten, frischer Geschmack

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Wir hatten eine große Auswahl an Kräutern, wie Sauerampfer, Löwenzahn, Brennessel oder Bärlauch, Pinienkerne, Sesam, Cashew, Paranüsse usw., mehrere Käse und auch etwas Süße wie diverse Beeren, Mango oder Akazienhonig. Und Literweise Rapsöl. Denn ohne Öl ist ein Pesto kein Pesto!

Mit viel Vergnügen habe ich die unterschiedlichen Kräuter probiert. Spitzwegerich beispielsweise kannte ich noch gar nicht und habe ihn als sehr schmackhaftes Kraut kennen gelernt. Auch Sauerampfer muss ich unbedingt demnächst einmal verwenden.

Warum wir Goji-Beeren ins Pesto geben!

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Ich habe mich für ein Kapuzinerkresse-Mango-Goji-Beeren-Pesto entschieden. Das Superfood hierin ist nicht das Rapsöl, das durch seine sehr günstige Verteilung von Omega-3 zu Omega-6-Fettsäuren und das fast völlige Fehlen gesättigter Fettsäuren sehr gesund ist, auch nicht die diversen Kräuter mit ihren je individuellen Vorteilen, sondern die Goji-Beeren. Diese wunderbaren Wunderbeeren enthalten sämtliche essentiellen Aminosäuren, viel Vitamin A und B, die Vitamine C und E, sehr viel Eisen und 21 Spurenelemente. Außerdem sind sie sehr gut für die Augen, nicht wegen ihres Vitamin-A-Gehaltes, sondern wegen der Antioxidantien Lutein und Zeaxanthin. Auch positive Eigenschaften beim Zellschutz und der Immun-Abwehr wurden gefunden. Nicht umsonst wird die Goji-Beere auch Glücksbeere oder die Königin der Superfoods genannt.

Doch genug der Schwärmerei – an die Arbeit! Man nehme für das vegane Pesto, das wir auch ein paar Tage später für unsere vegane Spargel-Pizza verwendet haben.

Kapuzinerkresse Mango Goji-Beeren-Pesto [Rezept]

Kapuzinerkresse Pesto Rezept vegan

–        100g Kapuzinerkresse

–        Rapsöl

–        20g Sonnenblumenkerne

–        20g Cashewkerne

–        Mango

–        Goji-Beeren

–        ½ Knoblauch-Zehe

–        Frisch gemahlener Pfeffer

Für ein Pesto darf ruhig eine große Menge Kräuter verwendet werden. Im Mixer schnurren diese nämlich schnell auf einen kleinen Klecks zusammen.

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Und so wird’s gemacht

Wir entfernen die Stile der Kresse und behalten nur die großen runden Blätter zurück. Diese geben wir mit viel Rapsöl (nicht sparen, kräftig verwenden) zusammen mit dem Knoblauch in den Mixer und zerkleinern mit kurzen Stößen. Bitte den Mixer nicht einfach auf Dauerbetrieb stellen. Wir wollen schließlich keinen Smoothie, keine homogene Masse, produzieren, sondern ein immer noch schön strukturiertes Pesto. Dann geben wir auch die Kerne und restlichen Zutaten hinzu, zuletzt ganz kurz auch die Goji-Beeren, die wir im Wesentlichen ganz erhalten wollen.

Voilà, fertig ist ein leckeres und höchst gesundes Pesto, in wenigen Minuten ganz schnell gemacht.

Hier sind noch ein paar Impressionen der anderen Pesto-Varianten der Teilnehmer des Food Blog Day 2016!

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Vielen Dank an das Team vom Food Blog Day!

Eure Alex.

#SuperFoodSunday

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