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Vergesst Schokolade und werdet kreativ in der Küche!
Als ich nach dem Studium nach Bielefeld zog, wohnte ich einige Monate in einer WG zwischen Innenstadt und Universität. Ich hatte damals einen Mitbewohner, der leidenschaftlicher Koch war. Es kam vor, dass ich nach hause kam und ihn in der Küche beim Vorbereiten eines chinesischen Buffets mit fünf Gerichten fand. Nicht etwa weil er Besuch erwartete, nein, er machte sich lediglich etwas zu essen. Oder mal war es eine Gans. Und wenn er mal keine Zeit hatte und nur einen Happen zwischendurch essen wollte, backte er sich gerade einen Kuchen.Das nenne ich wirkliche Begeisterung für’s Essen. bewundernswert! Mit seinem Studium war es, glaube ich, nicht so weit her. Kein Wunder – bei so viel Studium der Kochbücher bleibt für die Lehrbücher wohl nicht mehr so viel Zeit übrig. Sei es drum, das Kochen war seine Welt. Und er erzählte mir auch, wie es die Kochkunst zu so einem hohen Stellenwert in seiner Familie gebracht hatte: Sein Opa war einst auf großer Fahrt und brachte als er wieder in die Heimat kam ein ganzes Fass voll exotischer Gewürze wieder. Ich weiß nicht, was es war, vielleicht eine Art Curry. Jedenfalls bedeutete es einen enormen Unterschied in einer Zeit und Kultur, in der Pfeffer schon den Inbegriff exotischen Geschmacks bedeutete und ansonsten allenfalls Salz ans Essen kam.Abwechlung und Raffinesse mit exclusiven Gewürzen
Gewürze sind nämlich die Seele des Essens. Kartoffeln, Braten, Gemüse und Saucen sind alle schön und gut, aber wir wissen, dass sie ohne die richtigen Quäntchen an Majoran, an Thymian und Koreander nichts sind und allenfalls im Faden Mittelmaß bleiben.Genuss mit 24 Türchen
Wir haben neulich einen schönen Gewürzkalender von Mein Genuss bekommen. Eine tolle Sache: 24 unterschiedlichste Gewürze, alle klein, handlich und direkt einsatzbereit und auch wiederverschließbar in kleinen Glasgefäschen untergebracht. Da macht das Ausprobieren richtig Laune – und das Abendessen gleich ein ganz anderes Erlebnis.Um der Phantasie auf die Sprünge zu helfen, ist je Gewürz jeweils ein erstes Rezept vorhanden. Aber dabei darf es nicht bleiben! Probiert aus, liebe Leute, werdet kreativ und nutzt die Gewürze zum Experimentieren und Wachsen. So kann Eure Kochkunst blühen und ihr werdet die Freude am Kochen entdecken und Euch und Euren Lieben viele schöne Genüsse bereiten.Aber vergesst darüber bitte das Studieren nicht!PR-Sample -
Unser Herkules mit viel Saft: Der Klarstein Herakles 5G Smoothie-Maker
Seid ihr auf Diät? Lust auf leckere, gesunde Smoothies? Dan ran an den Smoothie-Maker und nach Herzenslust häckseln und pürieren!
Was ist wichtig für die Bewertung eines Smoothie-Makers?
Warum kann man beispielsweise für Smoothies nicht einen 08/15-Standmixer verwenden? Ganz einfach: Sie packen es nicht. Die Leistung ist nämlich wichtig, wenn es um Dinge wie Nüsse oder Kräuter geht. Hiermit kommt ein Standard-Standmixer meist nicht zurecht und ist damit für Smoothies ungeeignet. Wie sind unsere Erwartungen an einen Smoothie-Maker? Er muss stark genug sein als Nussknacker und Frozen-Fruit-Maker! Er braucht ein großes Volumen! Er muss einfach sauber zu halten sein! Die Frage bei allem: Was bin ich bereit, auszugeben?Diesen Fragen sind wir nachgegangen und haben uns prächtig ausgetobt. Im Testbericht haben wir von Früchten und Eiswürfeln bis zu Nüssen unserem Klarstein Herakles 5G Standmixer alles abverlangt. Und ihr könnt euch sicher sein: Wir haben uns die beiden vergangenen Wochen ausschließlich von Smoothies ernährt.
Wie gut ist die Leistung?
Der Herakles schafft bemerkenswerte 40.000 Umdrehungen. Das ist genau wie die Leistung von 1.500 Watt auch im Vergleich mit anderen höherwertigen Mixern hervorragend. Und das Gerät läuft und läuft und läuft dabei, ohne zu überhitzen. Aufgaben, die manchem Mixer Probleme bereiten, erfüllt er gut, so mahlt er Nüsse und verarbeitet sie mit etwas Flüssigkeit leicht zu einem schönen Mus. Bananen werden zerkleinert (manch günstiges Konkurrenzprodukt schafft das nicht und höhlt nur aus), Eiswürfel oder gefrorene Früchte problemlos zerhäckselt. Bei alldem sind zwei kleine Klingen, die zusätzlich zu den üblichen vier Hauptklingen unterhalb angebracht sind, sehr hilfreich. Durch sie kann sich nichts in einem toten Winkel unterhalb der Klingen absetzen, sondern wird auch dort zerhackt und aufgewirbelt.Design des Herakles 5G Smoothie Makers
Der Blender gleicht einem Küchengerät aus dem 50er Jahren. Ein Retrolook, der als Hingucker taugt. Vor allem ist die Verarbeitung grundsolide und merklich qualitativ hochwertig. Alles ist massiv und wertig ausgeführt. Der Mixbecher wurde gegenüber früheren Versionen verbessert, ist jetzt BPA-frei, eckig ausgeführt (gut beim Ausgießen!) und scheint insgesamt wertiger (wir haben allerdings kein altes Modell vorliegen und orientieren uns zum Vergleich an Fotos und Berichten im Internet).Reinigung
Das Gerät reinigt sich quasi von selbst: Der Standfuß braucht keine besondere Reinigung, da er mit dem Inhalt nicht in Kontakt kommt. Einfach gelegentlich abwischen, fertig. Und den Mixbecher nach Gebraucht einfach mit Wasser ausschwenken, dann etwas klares Wasser und einen Tropfen Spülmittel einfüllen, kurz anschalten – fertig.
Banane-Heidelbeer-Ingwer-Smoothie
Zutaten: 2 reife Bananen, Heidelbeeren, Ingwer und Sojamilch.Mango-Kiwi-Bananen-Smoothie
Zutaten: Reife Früchte und Kurkuma. Und für die extra schlanke Linke: Ein paar Chilliflocken.
Die Banane muss im Herakles nicht geschnitten werden! Kleiner Scherz – denn Herakles schafft die Banane in ein Bananenmus zu verwandeln ohne vorher kleine Stücke zu schneiden. Wir empfehlen trotzdem, die Früchte vorher in Stücke zu schneiden und anschließend im Blender zu mixen. Die Paranüsse und das Kürbispüree, die ich im Winter Luxury Dessert verwendet habe, kamen auch aus dem Mixer.
Fazit:
Alles in allem ein sehr gelungenes Produkt – unser alter No-Name-Standmixer ist sofort auf den Müll gewandert. Und mit einem schönen Smoothie kommt unser Saftladen morgens gut auf Touren – 40.000, um genau zu sein!In unserem neuen Testbericht haben wir den Klarstein Herakles 8G getestet.
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