Reisen
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Die 5 schönsten Ziele & Geheimtipps in Brabant
Wer an die Niederlande denkt, denkt gerne an Amsterdam oder Rotterdam. Die südliche Provinz Nordbrabant ist vielen kein Begriff. Zu Unrecht, finde ich. Mein Mann und ich waren bereits mehrfach in diesem schönen Landesteil. Wir werden auf jeden Fall wieder kommen und wir sind uns sicher: Es lohnt sich! Plant ihr auch einen Tripp nach Brabant und sucht Anregungen? Hier sind die fünf schönsten Ziele, die wir bisher in Brabant entdeckt haben. Ich bin sicher: Auch für euch ist etwas dabei!
Den Bosch und die Binnendieze
s-Hertogenbosch Bootstour auf der Binnendieze Herzogenbusch ist die Hauptstadt von Brabant. In der malerischen Stadt leben 150.000 Einwohner. Für Kunstinteressierte ist Den Bosch, wie es im täglichen Sprachgebrauch nur genannt wird, vor allem als Lebens- und Wirkunsstätte von Hieronymus Bosch bekannt. Der spannendste Weg, Herzogenbusch zu entdecken ist: von unten. Auf einer Rundfahrt auf der Binnendieze seit ihr teils innerhalb, vielfach unterhalb der Stadt unterwegs und entdeckt Geschichte und Anlage der Stadt. Bei einem Haus könnt ihr sogar durch einen gläsernen Fußboden hinauf in die Diele des Wohnhauses blicken.
Nuenen
In Nuenen lebte Vincent van Gogh zwei Jahre seiner insgesamt nur etwa zehn Jahre dauernden Schaffensperiode. Das bekannteste Werk, das hier entstand, sind wohl die Kartoffelesser. In der Stadt finden sich viele Punkte, die in den Gemälden van Goghs verewigt wurden.
Die Kartoffelesser. Ein Skulptur nach dem berühmten Gemälde van Goghs. Oude Buisse Heide
Dieses wunderschöne Naturschutzgebiet ist nach dem 2. Weltkrieg aus einer Stiftung der Künstlerin Henriette Roland Holst ihres Grund und Bodens entstanden. Das alte Haus der Holsts, das Langhaus Buisse Hoeve ist bis heute ebenso erhalten wie das alte Atelier und laden zum Erkunden ein.
Atelier Roland Holst auf der Oude Buisse Heide Zundert
Für Fans des großen modernen Malers van Gogh ist Zundert ein Muss. Denn Zundert ist die Geburtsstadt des Künstlers. Sein Geburtshaus ist heute als Museum ausgestaltet, mit einem schönen rekonstruierten Garten und auch die Kirche, in der van Goghs Vater als Pastor arbeitete ist zu besichtigen.
Statue in Zundert / Brabant Belcrum Beach, Breda
Belcrum Beach ist mehr als nur ein Stadtstrand. Hier finden regelmäßig Kunstveranstaltungen statt; nebenan hat sich ein Künstler-Kollektiv niedergelassen, das stets kreativ an neuen Ideen feilt.
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Fitness im Grünen – Vitaparcours Rantelwald in der Schweiz
Die Vitaparcours in der Schweiz, wie zum Beispiel der Vitaparcours Rantelwald, bieten eine optimale Verbindung von Fitness und Natur.
Vitaparcours Rantelwald in der Schweiz
Wie halte ich mich im Freien fit? Schon diesen Winter habe ich euch vom Trimm-Dich-Pfad bei uns in der Nähe geschrieben. Hier können wir uns im Winter fit halten. Und im Sommer natürlich auch. Jetzt habe ich mir einmal die Vitaparcours der Schweiz angeschaut. Das Konzept ist ganz ähnlich. Es bleibt eine super Möglichkeit – sei es abends daheim nach Feierabend, oder sei es im Urlaub – eine schnelle, praktische Runde zu drehen und sich dabei fit zu halten.
Hier geht es los – Startpunkt des Vitaparcours Rantelwald Ein Schild erklärt den Weg und schon kann es los gehen. Der Vitaparcours Rantelwald ist gut in Schuss. Hier werden die Kategorien der Sportpunkte am Vitaparcours Rantelwald erklärt. Er ist insgesamt 2,7 Kilometer lang. Geschichte der Vitaparcours
In den 70er Jahren waren Trimm-Dich-Pfade in Deutschland sehr populär. Der erste dort Vitaparcours genannte Runkurs wurde in der Schweiz eingerichtet. Ein Wollishofener Sportgruppe integrierte natürliche Hinderninsse in Gestalt umgestürzter Bäume, um Übungen im Wald durchzuführen. Sehr zum Leidwesen der Sportler wurden ihre Übungsgeräte allerdings immer wieder entfernt. So wandte man sich an die Gemeinde mit der Idee, einen dauerhaften Rundkurs einzurichten, was 1968 auch umgesetzt wurde.
Immer wieder wird auf kleine Übungen hingewiesen. Einzelne Übungen am Vitaparcours Rantelwald werden erklärt Ein Erfolg auch in Deutschland
In der Folge wurden mit Unterstützung der Versicherung Vita immer mehr ähnliche Pfade eröffnet. Zunächst nur für aktive Sportler, später auch für Ottonormal-Unsportliche. In Deutschland nahm das Konzept durch die Trimm-dich-Bewegung Fahrt auf: Ab 1970 warb der Deutsche Sportbund für Fitness und Sport als Mittel zur Krankheitsprävention, im Zuge der Aufmerksamkeit um die Olympischen Spiele 1972 kam es zu einem regelrechten Boom. Mittlerweile gibt es in der Schweiz über 500 Vitaparcours. In Deutschland gab es um die 1.500 Trimm-Dich-Pfade, aber im Laufe der Zeit gerieten sie in Vergessenheit und verfielen oftmals. Andere Sportarten verdrängten diese einfach Form der Fitness. Jetzt wurden in einigen Städten neue Parcours eingerichtet. Es bleibt abzuwarten, ob es zu einem neuen Aufleben kommt.
Die besten Vitaparcours in der Schweiz: Hier werden Geschicklichkeit und Kraft trainiert. Hier wird der Weg selbst zur Übungsstation. Wer nicht möchte, kann die Treppe auch umgehen. Hier liegt am Vitaparcours Rantelwald eine kleine Feuerstelle und lädt zum Verweilen ein. Meinen Beispiel-Vitaparcours Rantelwald findet ihr hier zwischen Bregenz und St. Gallen, direkte am Bodensee. Parken könnt ihr übrigens 200 Meter entfernt auf dem mit Vitaparcours gekennzeichneten Parkplatz; es fallen auch keine Parkgebühren an.
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Meine Erfahrung mit dem Snapfish Fotobuch
Im Rahmen eines Bloggertreffens bekam ich die Möglichkeit ein Fotobuch von Snapfish und deren Online-Software “FreeStyler” zu testen. Ich wollte schon seit Wochen meine Urlaubsbilder aus Japan drucken und als Fotobuch erstellen lassen und einen besseren Zeitpunkt als JETZT gab es nicht. Wie ich das Fotobuch erstellt habe, beschreibe ich in den folgenden Zeilen.
Snapfish ist ein Online Fotoservice, der zu HP gehört. Obwhol ich bereits ein paar Berichte über Snapfish gelesen hatte, habe ich den Service zum ersten Mal benutzt. Ich entschied mich für ein 30x20cm Querformat, weil ich die Japan-Impressionen hauptsächlich im gleichen Format festgehalten habe und gleichzeitig auch so viele Bilder wie möglich im Büchlein unterbringen wollte. Als Zusatzoption wählte ich Hochglanz und ein Hardcover. Insgesamt kostet das Fotobuch mit 50 Seiten inklusive Versand 53,90€.
Auf der Internetseite von Snapfish erscheint zunächst ein Gutschein für 20 Gratisabzüge. Natürlich nehme ich das Angebot dankend an und überfliege die Bild-Animation mit dem breiten Spektrum ihrer Produkte. Von einem Fotokalender, Fototasse, Poster und Fotogeschenken bis zu einem Fotobuch wird alles rund ums Foto angeboten. Zur Zeit verlockt ein Herbstrabatt zum Jahreszeitenwechsel.
Mein Interesse gilt jedoch einem Fotobuch. Im Hauptmenü wähle ich es aus und entscheide mich für ein Querformat in L-Hardcover (ab 29,95€). Es erscheint ein Beispielalbum, was ich nicht beachte, sondern sofort einen Account bei Snapfish erstelle. Aus Erfahrung weiß ich, dass ich bei das Erstellen etwas länger dauert und ich es gut finde, dass ich einen Entwurf speichern kann. Dies geschieht sehr flott (unter dem eigenen Account).
Zunächst lade ich einige meiner vorsortierten Bilder (es waren über 1200) auf den Server, um die Funktionen der Online-Software auszuprobieren. Jeder, der bereits ein Fotobuch erstellt hat weiß, dass dies vorher bitter nötig ist, weil das Sortieren viel Zeit in Anspruch nimmt. Mein Album hat erst 13 Bilder und schon dauert das Hochladen sehr lange. Das hängt damit zusammen, dass das Fotobuch online erstellt wird. Lokal installierte Software wäre vermutlich schneller. Außerdem habe ich die Urlaubserinnerungen mit einer sehr guten Nikon-Kamera aufgenommen, sie überschreiten daher die Größe von 5MB locker. Leider kann man einzelne Bilder aus dem Album nicht mehr entfernen. Unberührt davon wähle ich meine Bilder aus und klicke “weiter”.
Die gewählte Fotobuch-Größe und das Format lassen sich zunächst ändern. Ich bestätige meine Auswahl und komme zur Auswahl eines Farbthemas. Das kenne ich bereits von früher erstellten Fotobüchern und enstcheide mich für ein schlichtes Design, weil ich nur einige Seite untermalt haben möchte. Im Hinterkopf habe ich noch meine Erfahrungen, dass gute Bilder viel Platz brauchen.
Im folgenden Schritt wird mir die Option gegeben Fotos über zwei Buchseiten zu erstellen , was ich allerdings wegklicke und anschließend wird angeboten die einzelnen Seiten automatisch mit Bildern zu füllen. Ich lehne natürlich dankend ab. Froh, endlich an der eigentlichen Gestaltung meines Fotobuchs angelangt zu sein, wühle ich mich durch die vielen Features und erstelle meinen schlicht gehaltenen Einband. Die zweite Seite soll extravaganter sein und ich stelle fest, dass alles länger dauert. Dabei habe ich alle Programme im Hintergrund ausgeschaltet und arbeite selbst an einem HP-Laptop (4GB Arbeitsspeicher). Das sind nicht gerade die besten Voraussetzungen, doch die Wartezeit will ich einfach nicht vergeuden und wähle einfach die Option Nummer zwei:
Snapfish bietet neben der Online-Erstellung auch eine Software an. Die gibt es auch für Linux-User. Einer davon bin ich und intalliere mir das Paket (bei Linux gibt es Pakete). Und siehe da, alles verläuft sehr viel schneller und ich finde Spaß an der Gestaltung.
Erfahrungen mit der Gestaltung eines Fotobuchs mit Snapfish
Doch zunächst zurück zur Software, deren Features ich hier kurz vorstelle:
Seitenlayouts: Jede Seite kann mit beliebig Fotos befüllt werden und die Layoutvorlagen gibt es bis zu 13 Bildern. Mehr empfehle ich bei einem kleinen Fotobuch nicht. Mein Maximum liegt allerdings bei 6 Bildern. Mit Drag & Drop auf die gewünschte Stelle platzieren und Bilder auswählen und ebenfalls manuell rüberziehen, die im Fotofeld erscheinen sollen. Drehen, kippen, vergrößern, verschieben, nachbereiten. Das klappt soweit ganz gut. Nur dauert es mir zu lange.
Themen: Für jede Seite lässt sich ein eigener Hintergrund (englisch: theme) auswählen. Die Beispiele sind recht beschränkt und mein Eindruck ist, dass sich viele sehr ähnlich sehen. Es kann auch ein Foto als Hintergrund gewählt werden.
Verzierungen: Sehr gelungen finde ich die Auswahl der Verzierungen, auch Sticker genannt, die nach Themen (Hochzeit, Reisen, etc.) geordnet ist. Die Fotoseiten lassen sich dadurch verschnörkeln und bekommen einen individuellen Charakter. Motive, die ausgewählt wurden, lassen sich per Mausklick “Zum Projekt hinzufügen” und bleiben auch sichtbar in der Verzierungen-Spalte.
Texteingabe: Jedem ist frei überlassen, ob er einen Text hinzufügen möchte. Es gibt eine kleine Auswahl an Schriftarten, die mich nicht überzeugt hat. Die Farbe und Größe lässt sich leicht ändern. Auch das Löschen eines Textfeldes erfolgt schnell.
Letzter Schliff: Ist das Fotobuch fertig erfolgt eine Überprüfung bevor es mit dem Bestellvorgang los geht. Ein Servicefenster erscheint, wenn ein Fotofeld leer bleibt. Leider wird nicht angezeigt, wo es fehlen könnte.
Serive & Kontakt: Tagsüber bietet Snapfish einen Live-Chat an. Den habe ich natürlich ausprobiert. Ein freier Mitarbeiter war sofort zur Stelle und begrüßte mich. Meine Frage habe ich schnell in “Chat-Sprache” beantwortet bekommen. Bessere Erfahrungen machte ich allerdings über das Kontaktformular. Meine E-Mail wurde innerhalb weniger Stunden beantwortet und ich habe mit “Bestellen” das Projekt erfolgreich beendet.
Der lange Weg zum Endergerebnis bleibt mein Geheimnis!
Fazit: Vom Bestellvorgang bis zum Tag an dem ich mein Fotobuch in den Händen hatte dauerte es sechs Werktage. Die Druckqualität ist einwandfrei und das Endergebnis ist zufriedenstellend. Mir gefallen die Hochglanzdrucke einfach besser. Verpackt in einer festen Pappe kam es bei mir unbeschädigt an und ich habe eine wunderschöne Erinnerung, die ich gerne meinen Freunden zeige. Auffällig ist, dass die Größe ein wenig von den Fotobüchern anderer Anbieter abweicht. Es ist ein wenig kleiner. Ich würde mir wünschen, dass die Online-Bestellmöglichkeit weiter überarbeitet wird und neue Gestaltungsmöglichkeiten bekommt. Abgesehen davon finde ich es sehr gut, dass die Projekte zwischengespeichert werden und quasi nichts verloren geht. Die Online-Software ersetzt kein Programm, das mehr Optionen bietet und ich bin nicht sehr begeistert. Und jetzt wede ich brav die Umfrage von Snapfish beantworten, die ich bereits zum dritten Mal im Postfach habe!
Habt ihr Snapfish schon mal getestet? Fallen eure Erfahrungen besser aus? Ich freue mich, wenn ich Feedback bekomme!
Eure Alex.
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Ein Kurztrip ins Schokoladenparadies
Vor ein paar Tagen waren wir in Brüssel, der Hauptstadt Europas. Sie ist bekannt für ihre kulinarischen Highlights Pommes Frites, Bierkunst und insbesondere Schokolade. Seiner Bezeichnung als “Ort der Versuchung” wird Brüssel ganz besonders auf der Place du Grand Sablon gerecht. Hier wimmelt es von Schokoladengeschäften, unter ihnen Pierre Marcolinis berühmtes “House of Chocolate”.
In großen Vitrinen werden Schokoladenkreationen aller Art präsentiert. Wer Kalorien zählt, der vergisst es ganz schnell, denn die Verführung zu sündigen wird mit dem Anblick der Pralinen, Schokoladen, Tartes, Kuchen und Kunstwerken so edel wie bei einem Juwelier in Szene gesetzt.
Seine Kakaobohne importiert der Schokoladen-König direkt von ausgewählten Plantagen, die er laut eigener Aussage bei einer jährlichen zweimonatigen Reise selbst aussucht, aus der ganzen Welt: Brasilien, Kuba, Ghana, Java, Madagaskar, Mexico, Indonesioen. Die Qualität ist ihm sehr wichtig und nicht umsonst zählt er zu den besten Chocolatiers der Welt. Er ist einer der wenigen Schokoladenherstellern, dessen Prodouktion im eigenen Hause stattfindet. Zu seinen Titeln zählen u.a. Patissier Belgiens 1991, weltbester Patissier 1995, Europameister der Patisserie 2000.
Fast jede große Stadt in Belgien hat ein Marcolini-Paradies. Doch auch weltweit ist Pierre Marcolini mit Niederlassungen vertreten: Monaco, London, Paris, Kuwait und Japan. Natürlich dürfen sich Naschkatzen auch über eine Online-Boutique Marcolinis freuen.
Liebt ihr auch Schokolade? Was sind eure Lieblingssorten?