In diesem Jahr hat es mir die japanische Küche angetan und so oft wie möglich versuche ich, ein paar japanische Zutaten in meine vegangen Gerichte einzubringen. Es gibt so viele Trends, aber ich ziehe es vor, meine eigenen zu entwickeln und die gesunde Ernährung in diesem Jahr fortzusetzen. Das regelmäßige Training verbunden mit Ehrgeiz und Disziplin lässt die Pfunde schmelzen und ich habe mir für dieses Jahr als Ziel gesetzt, wieder einen Marathon zu laufen. Wenn ich mich an die Jahre davor erinnere, habe ich es immer wieder geschafft mich über einen langen Zeitraum fit zu halten und ihr schafft es auch! Natürlich ist Schlemmen erlaubt und mit dem richtigen Ausgleich – der Fitnessküche – kommt auch die Lust, die Sporttasche nach Feierabend griffbereit zu haben. Und glaubt mir, ich habe immer eine Sporttasche im Auto um bloß keine Ausreden zu haben. Ich kaufe auch nach dem Sport im Supermarkt ein und es landet sehr viel Gemüse im Einkaufswagen. Besonders am Wochenende, wenn ich mit Freude vegane Fitnessgerichte kreiere.
Ein leckeres, schnelles Gemüsegericht mit Wakame
Manchmal habe ich Lust auf ein einfaches und schnelles, dabei aber gesundes und leckeres veganes Gericht. Aus dieser Rubrik kommt dieses Gemüsegericht. Es ist schnell gemacht (die meiste Zeit braucht es, bis die Kartoffeln gar sind) und mir schmeckt es dank der besonderen Kombination etwas ausgefallener Zutaten sehr gut. Oder kennt ihr schon ein Gericht mit Wakame und Aprikosen? Na also. Und so geht es:
Zur Vorbereitung die Wakame wässern und mehrfach gründlich ausspülen. Kartoffeln und Aprikosen jeweils schälen und in Stücke schneiden und die Paprika waschen und stückeln.
Zunächst die Kartoffeln mit den Aprikosen in einer Gusspfanne kochen. Paprika und Wakame zu den Kartoffeln geben. Nun den Tofu in Sesamöl angebraten. Wer mag, gibt jetzt auch Zwiebeln hinzu und dünstet sie ein wenig glasig. Den Tofu zu den Kartoffeln geben. Mit frischer Minze dekorieren.
Der Valentinstag rückt näher, deshalb habe ich mir ein schönes veganes Valentinstag Rezept ausgedacht: Herz-Ravioli mit Wakame-Kartoffelfüllung und ein wenig Werbung, weil mit das Ravioli-Ausstecher-Herz so gut gefällt.
Zum Valentinstag soll es diesmal nämlich ein leichtes und gesundes Essen für Verliebte geben. Ich habe neulich nämlich eine schöne Form fürs Kochen gefunden, den neuen Ravioli–Ausstecher Herz.
Veganes Valentinstag Rezept
In meinem veganen Menü zum Valentinstag ist das vegane Valentinstag Rezept für Herz-Ravioli der Star: Die Wakame-Kartoffelfüllung ist nicht nur einfach lecker, sondern auch wirklich besonders im Geschmack. Und gesund ist es obendrein!
Die spezielle Zutat in diesen Ravioli ist natürlich die Wakame. Doch was ist Wakame eigentlich? Nun, Wakame ist eine Meeres-Braunalge. Sie wird in Japan und Korea gern gegessen: So wird sie in Japan z.B. in die Miso-Suppe gegeben oder auch als Salat zu Sushi gereicht. Ist Wakame gesund? Ja, Wakame hat einige Vorzüge: reichlich Iod, entgiftende Alginsäure, sie hilft möglicherweise gegen Krebs und verstärkt vermutlich die Fettverbrennung. Wakame ist besonders ballaststoffreich, fettfrei und eiweißreich, sowie reich an Mineralstoffen. Ganz so wie das bei anderen Algenarten auch der Fall ist. Wakame ist verglichen mit anderen Algenarten sehr knackig und intensiv im Geschmack.
Und wie bereite ich Wakame zu? Wichtig ist bei ihnen, sie gründlich zu wässern und sie dann vielleicht fünf mal gründlich zu spülen, damit Sand und Salze herausgewaschen werden. Wer auf seine Jodzufuhr achten möchte, besonders bei Schilddrüsen-Problemen, aber auch als gesunder Mensch, lässt Wakame sogar mindestens drei Stunden lang ziehen. Danach Wakame gut ausdrücken und wie normalen Salat verwenden. Und wie schmeckt Wakame? Es ist schön knackig, dabei saftig und schmeckt salzig-würzig, intensiv nach Meer. Langes Wässern lässt den Geschmack leider leiden. Wer vorbelastet ist, häufiger Algen ist oder sie wie hier in einem Teig verwenden möchte, sollte sie also gut wässern. Wer gelegentlich einen leckeren Algensnack haben möchte, wässert weniger ausgiebig.
Wo kann man den japanischen Foodtrend Wakame kaufen? In Asia- oder speziell Japanläden, aber auch in großen Verbrauchermärkten, wenn diese über eine größere asiatische Abteilung verfügen. Nun aber zum veganen Valentinstag Rezept!
Veganes Valentinstag Rezept mit Wakame
Zutaten für die vegane Wakame-Kartoffel-Füllung:
Wakame (eine Handvoll)
Kartoffeln (600g)
Chicoree (2 Köpfe)
Ingwer
Pfeffer
Miso-Paste
Chilli
Furikake
Zubereitung: Das Wakame für mindestens drei Stunden einweichen und danach drei Mal gründlich ausspühlen. In der Zwischenzeit Kartoffeln vorkochen, auskühlen lassen und stampfen und den Chicoree in kleine Streifen schneiden. Ingwer schälen und würfeln. Anschließend das Wakame klein schneiden und mit Chicoree, Ingwer und Sesamöl kurz in der Pfanne anbraten. Zum Schluss alles verkneten und mit Miso-Paste, Chilli und Pfeffer abschmecken.
Zutaten für den Teig für die veganen Wakame Ravioli:
700 g Mehl
250 ml lauwarmes Wasser
Öl
Optional: Salz
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einer geschmeidigen Kugel kneten.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche zu zwei Fladen dünn ausrollen und in Abständenauf einen der Fladen Füllung geben. Den zweiten Fladen auflegen und leicht andrücken. Mit der Herzform von Staedter, die ihr hier bestellen könnt Ravioli-Ausstecher, Herz 8,5 cm (Affiliate-Link), die Herz-Ravioli ausstechen und den Rand zusammen drücken.
Die Ravioli im kochendem (Salz-) Wasser kochen. Sie sind fertig, wenn sie mindestens zwei Minuten oben schwimmen. Wenn euch Teig oder Füllung übrig bleiben, dann separat als Tagliatelle oder Kartoffelstampf verzehren! Guten Appetit!
Mein Start ins neue Jahr ist dieses mal richtig gut! Wir haben ja einen schönen, ausgedehnten Urlaub in New York hinter uns. Und trotz vielfältiger Ablenkung durch Besichtigungsprogramm, Shoppen und schönes Ausgehen habe ich es geschafft, mich auch fit zu halten, indem ich morgens im Central Park laufen gegangen bin. Wenn ihr das nächste mal dort seid, empfehle ich euch unbedingt, das einmal auszuprobieren!
Mit Avocados und Wakame gesund ins neue Jahr
Fintess-Salat mit Wakame, Süßkartoffeln, Kürbis und Avocados
So fit und munter soll es nun natürlich weitergehen. Und der kleine Winterspeck, der sich über die Feiertage dann doch irgendwie auf die Hüften geschlichen hat, soll weg! Da ich Japan so faszinierend finde und die Japaner für gesunde Ernährung und eine der höchsten Lebenserwartungen der Welt stehen, geht es mit einem japanischen Nahrungsmittel ins neue Jahr.
Was ist Wakame? Wakame ist eine Meeres-Braunalge. Besonders in Japan und Korea wird sie sehr gerne gegessen. Japaner verwenden sie z.B. in der Miso-Suppe oder auch als Salat zu Sushi. Sie werden in Japan zu hundertausenden Tonnen geerntet. Ist Wakame gesund? Wakame hat gewisse gesundheitliche Vorzüge, so enthält sie reichlich Iod, entgiftende Alginsäure und hilft möglicherweise gegen Krebs und verstärkt vermutlich die Fettverbrennung. Wie andere Algenarten auch, sind Wakame besonders ballaststoffreich, fettfrei und eiweißreich, sowie reich an Mineralstoffen. So oder so ist es eine intensiv schmeckende, knackige Algenart.
Superfood Avocado – Die fünf größten Vorteile
Kürbisspalten mit Avocado, Wakame und Süßkartoffeln Salat [Rezept]Ich verwende unglaublich gerne Avocados – so auch in diesem Rezept. Doch welche gesundheitlichen Vorteile haben Avocados? Dies sind die wohl wichtigsten:
Avocados sind reich an Vitamin K, Vitamin B6 und Vitamin C. Sie enthalten außerdem die Vitamine A, B1, B2, B3, E, sowie Magnesium, Eisen und Zink.
Avocados enthalten viel Kalium – doppelt so viel wie die als guter Kalium-Lieferant bekannten Bananen. Studien zufolge hilft Kalium, den Blutdruck zu senken.
Avocados sind reich an gesunden, einfach ungesättigten Fetten (sie enthalten reichlich Ölsäure, eine Omega-9-Fettsäure) und enthalten kaum gesättigte Fettsäuren.
Avocados stabilisieren den Blutzucker – kein so hoher Anstieg nach einer Mahlzeit wie ohne Avocado.
Avocados enthalten Lutein. Das macht ihren Verzehr zu einer guten Prävention von Macular-Degeneration
Für mich haben die kleinen Früchtchen noch einen weiteren und eigentlich wichtigsten Vorteil: Sie schmecken mir unglaublich gut! Als Kind mochte ich sie noch nicht, sie schienen mir irgendwie schleimig, aber nachdem ich mich einmal daran gewöhnt hatte, konnte ich kaum mehr von ihnen lassen.
Kürbisspalten mit Avocado, Wakame und Süßkartoffeln – das Rezept
Für diese leckeren und gesunden Kürbisspalten braucht ihr:
1 Hokkaido-Kürbis
Süßkartoffeln
Avocados
Wakame
Chilischoten
1 Limette
Olivenöl
Thymian
Hanfsamen und Petersilie
Wakame mindestens für drei Stunden ins Wasser stellen und vor dem Kochen fünf mal gründlich waschen. Ihr braucht nur eine Handvoll, weil der Wakame sehr viel aufnimmt.
Den Kürbis kurz vorkochen und in Spalten schneiden. Süßkartoffeln schälen und in kleine Scheiben schneiden. Kürbisspalten und Süßkartoffelscheiben reichlich mit Olivenöl bestreichen und mit Thymian bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad Umluft ungefähr 10-15 Minuten lang backen.
Unterdessen Chili und Avocados in Ringe schneiden. Die Avocados mit frischem Limettensaft beträufeln.
Für die Kürbisspalten brauche ich kein dressing. Besonders die Kürbisspalten mit Thymian und die Avocado geben auch so einen wunderbaren Geschmack!
Gefallen euch die schönen schwarzen Schälchen eigentlich auch so gut wie mir? Ich habe sie vor einigen Jahren aus Japan mitgebracht. Seitdem haben sie einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen und meinem Geschirrschrank und werden nur zu besonderen Anlässen verwendet.
Kichererbsen Eintopf vegan und glutenfrei: Ein leckeres Rezept für die kalte Jahreszeit.
Mit Suppen durch den Winter
Ich esse gerne Suppen. Besonders im Winter ist eine Gemüsesuppe nicht nur schnell gemacht, sondern auch immer schön heiß, lecker und gesund. Meistens bereite ich keine klaren Suppen zu, sondern verwende pürierte Gemüse. Eine Ausnahme ist z.B. mein weihnachtlicher Barszcz. Heute sind wir bei kühlen herbstlichen Temperaturen laufen gewesen, aber durch Regen und Wind (wir leben ja in Ostwestfalen…) fühlten wir uns teilweise wie im Winter. Danach kam uns eine schöne, richtig heiße Suppe genau recht!
Kichererbsen Eintopf vegan und glutenfrei – Rezept
Heute habe ich ein Rezept für einen Kichererbsen-Eintopf für euch. Es ist wunderbar einfach und braucht kaum Zubereitungszeit. Nur die Kichererbsen müsst ihr rechtzeitig in Wasser legen und über Nacht einweichen lassen, sonst wird das nichts. Aber da braucht ihr ja nicht neben zu stehen und den Erbsen beim weich werden zuschauen 🙂
Die Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser einweichen und am nächsten Tag etwa 1 Stunde in frischem Wasser gar kochen. Die Kartoffeln sowie die Zwiebeln schälen und würfeln.
Das Kokosöl in einem Topf erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Die Kartoffeln zu der Zwiebel geben, weitere 5 Minuten anbraten, mit der Gemüsebrühe ablöschen und die Kichererbsen hinzugeben.
Alles zusammen etwa 15 Minuten bei mittlerer Wärmezufuhr köcheln lassen und mit Currypulver, Pfeffer und Salz abschmecken
Ein Rezept aus Vegan und Glutenfrei 2
Vegan und Glutenfrei 2: Einfach und lecker kochen, ohne Tier und Gluten* heißt das neue Kochbuch von Beatrice Schmidt. Wie der Name schon sagt, gibt es hierin hauptsächlich Rezepte für das Grillen von Rindersteaks und das Backen von Weizenbrot. Nein, im Ernst es gibt Rezepte für die vegane Küche, säuberlich aufgeteilt nach Shakes & Drinks, Topf-, Pfannen- und Ofengerichten, Salaten, sowie Dressings, Soßen und Dips. Auch ein Kapitel über Brot und Gebäck findet sich, sowie nützliche Hinweise rund um die gesunde (glutenfreie) Ernährung im Anhang.
Nüsse stecken rundum voll gesunder inhaltsstoffe. Einige Hand voll in der Woche senken bereits das Risiko für Schlaganfälle und Herzinfarkte. Außerdem fördern Nüsse die Konzentration. und beugen Darm- und Prostatakrebs vor. Gleichzeitig enthalten Nüsse zwar auch viele Kalorien, aber wer regelmäßig eine Hand voll Nüsse ist, wird hiervon kaum zunehmen – die gesunden Einflüsse überwiegen deutlich. Und gerade das Fett in der Nuss ist es, das dank seiner ungesättigten Fettsäuren Arteriosklerose vorbeugt und den Cholesterinspiegel senkt. Wie viele Nüsse am Tag sind sinnvoll? 40 Gramm sind hier genug. Und am besten immer die verschiedenen Nüsse mischen – jede Sorte hat ihre eigenen Vorteile.
So viel Gesundes steckt in der Nuss
Folsäure für die Konzentration
Antioxidantien für Verringerung des Krebsrisikos
Magnesium für die Muskeln
Vitamine (B1, B2, B3, B6 und E)
Wertvolle Eiweiße
Erdnüsse sind keine Nüsse
Hier ist der Name sehr irreführend. Denn Erdnüsse sind Hülsenfrüchte. Das macht sie zu nahen Verwandten der Erbsen oder Bohnen. Aber ganz sicher nicht zu Nüssen! Sie heißen schlichtweg nur so. Wie auch Erdbeeren Beeren heißen, obwohl sie botanisch nicht zu den Beeren gehören. Cashew, Macadamia, Mandel, Paranuss, Pistazie sind zwar auch keine echten Nüsse, bieten als Kerne der Steinfrüchte aber ebenfalls viele gesundheitliche Vorteile
Cashews – reich an Mineralien
Casehew sind besonders reich an Magnesium, das wiederum gerade für Sportler sehr wichtig ist. Und das ebenfalls reichlich in ihnen enthaltene Vitamin B fördert die Konzentration, ihre Phenolsäure verringt der Krebsrisiko. Wie wäre es mit einem selbst gemachten Cashew-Mus mit Rapsöl? Oder vielleicht ein Walnuss-Pesto?
So schmecken Nüsse am besten
Ich nehme meine Nussration gleich morgens zu mir: Morgens nehme ich immer gerne Nüsse in mein Müsli. Die schmecken gut und sind gesund. Ja, zeitweise bestand mein morgentliches Müsli geschätzt sogar zu 70% aus Nüssen, jeweils einer bunten Mischung, dazu Leinsamen, Kleie und Haferflocken. Wirklich lecker und super gesund!
Besser keine gerösteten Nüsse
Bei allen Vorteilen, die Nüsse bieten, rate ich von gerösteten Nüssen als Fernseh-Snack eher ab. Sie sind zwar besser als meinetwegen Kartoffelchips, aber unterm Strich doch hauptsächlich Kalorienbomben, versalzen und – da geröstet – voller schädlicher Transfettsäuren. Diese verursachen gerade das Gegenteil der gesunden Wirkung der Nüsse, erhöhen das Blutcholesterin, steigern das Risiko von Herzkrankheiten wie Herzinfarkt und sind nachgerade gesundheitsschädlich.
Wie lange halten Nüsse?
Nüsse halten ewig. Wer die Nuss unversehrt zuhause liegen hat, braucht sich nicht zu beeilen, sie zu verzehren: Trocken, luftig und kühl gelagert, z.B. offen im Kellerregal oder in einem Weidenkorb, hält sie locker ein Jahr. Offene und gehackte Nüsse gehören in den Kühlschrank, sollten aber nicht länger als einen Monat auf ihren Verzehr warten.
Healthy Lifestyle, fit auf Reisen: Ein Gesunder Lebensstil ist mir wichtig! So mache ich seit Jahren viel Sport und besonders das Laufen macht mir viel Spaß. Einige Jahre lang habe ich sogar richtig ambitioniert trainiert, beinahe täglich, und mit viel Spaß an vielen kleinen lokalen Wettkämpfen teilgenommen.
Fit auf Reisen durch Sport
Nun, zur Zeit ist das alles nicht mehr so leicht. Beruflich bin ich mittlerweile sehr viel auf Reisen. Und auf Achse mit einer langen Fahrt in den Knochen und nach einem langen Arbeitstag ist Abends oft einfach die Luft raus und ich habe einfach keine Lust mehr, noch Sport zu machen. Und außerdem in einer fremden Stadt abends im Winter im Dunkeln noch Laufen zu gehen – das ist doch keine gute Vorstellung!
Frühsport hält fit
Ich denke, jeder muss so seinen eigenen Weg finden, damit umzugehen. So habe ich Kollegen, die abends gerne im Hotel ins Fitnessstudio gehen. Mein Mann hat sich bei einem längeren Projekt einmal vor Ort einer Laufgruppe angeschlossen. Ich versuche zur Zeit, es morgens zum Frühsport zu schaffen. Das klappt ganz ehrlich nicht jeden Tag. Aber vielleicht zwei mal unter der Woche – und das ist doch schon mal eine ganz ordentliche Quote, oder?
Frühstück gegen den Speck
Und auch ordentliche Ernährung ist wichtig, um einigermaßen fit auf Reisen zu bleiben und den Körper in Form zu halten. So greife ich morgens einfach nicht zu Süßigkeiten, Sirup und Zucker, sondern stattdessen zu einem schönen Vollkornmüsli mit vielen Nüssen und etwas Obst. Das ist lecker und reicht mir im Zweifelsfall durch den ganzen Tag. An über der Hälfte der Tage reicht die Zeit leider nicht so recht, um mittags noch etwas zu essen, obwohl ich mir nach Möglichkeit zumindest einen Salat hole. Da hilft es mir enorm, wenn mich ein kräftiges Frühstück durch den Tag rettet.
Ein schönes Mittagessen geht immer
Wenn dann mal Zeit für ein schönes Mittagessen ist, haben wir manchmal unter Kollegen sogar richtig Zeit, ordentlich zu genießen. Dann geht es um die Ecke ins Restaurant und dann greife ich auch gerne zu. Zwar nicht zu Bomben, aber eine kleine Auswahl an schönen fleischlosen Gerichten findet sich ja mittlerweile fast überall im Stadtzentrum und mit etwas Glück sogar vegan. Und nach kurzer Zeit hat man ja heraus, was es um das Büro herum so gibt. Sonst tut’s zur Not halt auch der große Salat mit leckeren Nüssen – mjam! Dann gibt es noch einen schönen Kaffee und frisch gestärkt ans nachmittägliche und abendliche Werk.
Lust auf saftiges Weihnachtsbrot mit Kürbis? Ich stelle ein einfaches Rezept mit nur wenigen Minuten Vorbereitungszeit vor.
Saftiges Kürbisbrot – genau richtig in der Vorweihnachtszeit
Die Tage werden immer kürzer und wir verbringen die langen dunklen Nachmittage liebend gern mit Freunden bei Kaffee und Tee und essen dazu leckeres Gebäck. Heute stelle ich euch ein saftiges Kürbisbrot vor. Es hat eine angenehme Note von Kürbis. Und es liegt von Geschmack und Konsistenz vielleicht eher an Kuchen als an Brot, bleibt dabei aber angenehm wenig süß. Das Brot pass auch gut in die Vorweihnachtszeit, wenn einmal statt Stollen ein leckeres Kürbisbrot auf die Kaffeetafel kommt. Dazu lecker weihnachtlichen Tee (wie wäre es mit Tee mit Vanille- oder Zimt-Aroma?) und etwas Saft.
Die besondere Saftigkeit des Teigs kommt zum einen durch den Kürbis, zum anderen durch die verwendete Kokosmilch, die auch noch einmal den besonderen geschmacklichen Kick gibt.
2 TL Orangenschale (ja, die Schalen eignen sich nicht nur zu Mikamuki)
1 TL Natron
1 TL Salz
1 1/2 TL Zimt
1 TL Muskat
Statt Xylit kann auch handelsüblicher raffinierter Zucker verwendet werden. Aber Xylit schmeckt genau so gut und hat außerdem Karies hemmende Wirkung. Ich mag den Süßstoff. Aber gebt ihn bitte niemals eurem Hund – der verträgt ihn nämlich nicht.
Und so gelingt das saftige Weihnachtsbrot mit Kürbis
Wie stelle ich Kürbispüree her? Nun, den Kürbis einfach für 20 Minuten bei 100 Grad Umluft in den Ofen, herausnehmen und aufschneiden. Die Kerne herauslöffeln und den Kürbis schälen. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden und im Mixer zu Püree verarbeiten.
Welcher Kürbis eignet sich zum Brotbacken? Welcher ist die Beste? Ich habe einen grünen Muskatkürbis auf dem Wochenmarkt gekauft.
Die Zutaten mit Knethaken in einer Rührschüssel vermengen. Eine Brotform gut einfetten und den Teig hineinfüllen. Im vorgeheizten Ofen bei 160 Grad Heisluft eine Stunde lang backen. Die richtige Konsistenz prüft ihr mit dem Zahnstocher-Test: Mit einem Zahnstocher in das Brot stechen. Wenn beim Herausziehen noch Teig am Stocher kleben bleibt, ist das Brot noch nicht fertig. Wenn er sauber wieder herauskommt: Guten Appetit!
Heraus kommt ein angenehm leicht süßes, kürbis-fruchtiges Brot, das jetzt schon Lust auf Weihnachten macht.
Wie wäre es mit knusprigem Kürbisstrudel als Mittagessen zu Halloween? Oder auch als leckeres Halloween-Abendessen: leicht gemacht, schön knusprig und super lecker! Ihr wisst ja, dass ich ein absoluter Kürbis-Fan bin. Zum Ausklang unseres schönen Wochenendes in Braunschweig überlegte ich, was ich uns da-HAUM für ein schönes Abendessen zaubern könnte. Mit Kürbis muss es noch sein, das war klar – viel zu schnell geht die Zeit der leckeren Früchte schließlich vorbei und solange es geht, möchte ich weiter Kürbis schlemmen.
Kürbisstrudel – vegan und schnell gemacht dank fertigem Teig
Warum nicht mal ein Kürbisstrudel? Strudel esse ich ganz gerne, Kürbis sowieso und mein Mann hatte mir von einem Kürbisstrudel erzählt, denn es kürzlich in der Kantine gab. Ok, los geht’s – was würde also in so einen Strudel passen? Lust auf große Küchenschlacht hatte ich nach langer Autofahrt und noch viel längerem Umherschlendern in der Löwenstadt nicht mehr und so sollte es schnell gehen. Somit war schon einmal klar, dass der Teig diesmal nicht selbst gemacht wird, sondern wir fertigen ausprobieren. Jaaaa, ich weiß! Nächster mal mach ich ihn selber, aber für heute muss er einmal fertig auf den Tisch. Das Zeug heißt Filo-Teig und gibt’s, man glaube es oder nicht, in jedem ordentlichen Supermarkt. Sogar im tiefsten Oswestfalen, das ja nicht gerade eine Hochburg lukullischer Genüsse ist… Ansonsten KISS (keep it short and simple) – so wenig Zutaten wie möglich! Meine Wahl fiel also auf:
250 g Kürbisfleisch
1/2 Stange Porree
1 Apfel
Strudelteig
Petersilie
Pfeffer
Kürbisstrudel – die fruchtige Güte kommt in den Ofen
Den Kürbis habe ich mit dem klein geschnittenen Porree und dem ebenso klein geschnittenen Apfel und der Petersilie vermengt. Filo-Blätter auslegen, jede Schicht dünn mit Olivenöl bestreichen, nächste Schicht darüber… Ich habe es einmal mit drei, einmal mit vier Schichten probiert – beides ging sehr gut. Dann das fruchtige Gemenge hinein, zusammenrollen, die Enden einschlagen wie beim normalen Apfelstrudel – und ab dafür in den Ofen.
Kürbisstrudel – schnell gemacht und wirklich lecker
Veganer Kürbisstrudel mit Herbstäpfeln: Köstlich und lecker
Das Resultat seht ihr auf den Bildern selber. Es gab zwei Exemplare, für meinen nicht-veganen Gatten habe ich nämlich noch etwas Frischkäse untergerührt. Wir waren beide sehr zufrieden. Die Backzeit von gut einer halben Stunde bei 180 Grad Ober- und Unterhitze war noch das Längste, im Übrigen ging alles sehr flott – darauf kam es mir ja an. Was haltet ihr von der Kreation?
I love my Longue de Nice pumpkin pancakes! ‘Cause: Why not do some tasty baking with pumpkins! Cakes and bread stay wonderfully moist if you add pumpkin. I love that! And tasty pumpkin is just the right thing for pancakes too, if you ask me. I use the Longue de Nice variety from a local farmer. It is more or less similar in taste to Butternut, but way more tasty and just slightly sweet. This makes it the ideal pumpkin for cakes, desserts, or marmelade. And it can be stored well for quite some time, even for months under the right conditions.
Recipe: Longue de Nice Pumpkin Pancakes
vegan pumpkin pancakes with coconut flakes, made of Longue de Nice pumpkin [recipe]
And this is the pancake recipe:
2 cups Longue de Nice pumpkin, grated
3 cups soy milk
2 cups all-purpose flour
¼ cup coconut flakes
3 teaspoons baking powder
3 teaspoons sugar (I personally use xylitol instead)
1 tablespoon olive oil
1 tablespoon vanilla extract
cinnamon
salt
Peel the Longue de Nice pumpkin (heat the pumpkin a little first in the oven or slice it up and put it in the microwaves for some minutes), grate it. Mix flour, sugar, baking powder, salt, and two teaspoons of the coconut flakes in a in a large mixing bowl. Mix soj milk, oil, and vanilla extract in a cup and pour it into the bowl. Mix the pumpkin into the batter. Allow it to rest five minutes while heating the pan over medium heat. Oil the pan, cook 1/4 cupfuls of batter, browning them from both sides.
vegan pumpkin pancakes with coconut flakes [recipe]
We enjoy the pancakes warm and fresh. These pancakes are so light and fluffy, I like to have them a little thicker. And they stay warm a little longer this way. Sometimes we add syrup or marmelade. But we love the taste of pumpkin and coconut and mostly don’t add any more sweet stuff at all. If you like it on the sweet side, you might want to add more sugar.
Heute gibt es gruseliges Finger-Food: Zu Halloween backe ich leckere Hefe-Knochen.
Ich liebe Halloween – und das nicht nur, weil es der Höhepunkt der Kürbiszeit ist, die ich so sehr liebe (auf dem Blog findet ihr viele Rezepte – wie wäre es z.B. mit Kürbis-Pfannkuchen, Kürbis-Medaillons oder meinem köstlichen Kürbis-Dessert?). Nein, vor allem liebe ich Halloween wegen der gruselig-schaurig-schönen Halloween-Deko!
Halloween: Zeit der gruseligen Deko
Letztes Jahr waren auf einer Halloween-Party im Wald, bei der alle Gäste schaurig kostümiert kamen und ein ganzes Deelenhaus gruselig-schön dekoriert war – inklusive einem Raum als Grusel-Labyrinth direkt am Eingang und einem ganzen kleinen Friedhof neben dem Haus. Ein solcher Friedhof in klein ist auch schon bei unseren Nachbarn vom Horrorhaus entstanden. Während der kommenden zwei Wochen wird hier wieder groß geschmückt und ich bin schon ganz gespannt, wie das Gesamtkunstwerk dieses Jahr aussehen wird!
Buffetidee zu Halloween: Vegane Halloween Hefe-Knochen
Halloween Deko-Idee und Halloween-Leckerei: vegane Hefe-Knochen
Bei mir zuhause bricht Halloween nicht ganz so massiv in die ganze Wohnung ein. Aber ein bisschen stimmige Deko kommt doch wieder. Dieses mal z.B. ein lebensgroßer Totenkopf. Ist er nicht schaurig? Und er leuchtet sogar von innen! Und natürlich kommt zu Halloween gruseliges Finger-Food auf den Tisch. Wie wäre es z.B. mit köstlichen Hefe-Knochen? Sie sind einfach gemacht, passen wie jedes selbstgemachte Brot (kennt ihr eigentlich schon mein würziges Pesto-Schneckenbrot?) super zu allem möglichen (hmm, Kürbis-Suppe!) und sind einfach lecker!
Das braucht ihr für ein knappes Dutzend Hefe-Knochen:
21g frische Hefe (halber Würfel)
400g Mehl
250ml lauwarmes Wasser
1 EL Olivenöl
Salz (eine kleine Prise)
1 EL Maqui-Pulver
Und so gehen die Hefe-Knochen:
Einen Hefeteig macht ihr daraus dann so: Das Mehl als Berg in eine große Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde buddeln und die Hälfte des Wassers hineingeben. Die Hefe bröselt ihr in den kleinen See hinein und löst sie dort durch leichtes Rühren vorsichtig auf. Dann gebt ihr die übrigen Zutaten (ohne das Maqui-Pulver) dazu und knetet das ganze ordentlich durch. Wenn es gar zu klebrig ist, gebt etwas Öl hinzu!
Den Teig als Klumpen in der Schüssel lassen, die Schüssel mit einem Tuch abdecken und an einen warmen Platz stellen (ich nehme dafür einfach den Ofen auf der niedrigst möglichen Stufe von angeblich 50 Grad, de facto eher weniger, manche nehmen die Heizung). Nach einer Dreiviertelstunde ist der Klos doppelt so groß. Daraus formt ihr Knochen (Daumenstarke Teigstücke zu dünnen Würsten ausrollen und dann die Enden dicker drücken). Achtet darauf, dass die Knochen geradezu übertrieben lang und dünn mit dicken Enden sind. Wenn ihr nämlich die Form knetet, die ihr euch für das Endprodukt vorstellt, dann macht euch die Hefe einen Strich durch die Rechnung: Der Knochen geht auf und wird zu einem formlosen Brötchen. Also – hier ausnahmsweise ruhig etwas übertreiben!
Veganes Gruselbuffet: Halloween Hefe-Knochen
Für eine schöne Färbung habe ich jetzt noch 3 EL vom Superfood Maqui-Pulver in etwas Wasser aufgelöst und untergeknetet.
Das Ganze wird dann im vorgeheizten Ofen fertiggebacken (160 Grad). Nach etwa 20 Minuten ist das gruselige Finger-Food fertig. Am besten macht ihr Gelegentlich den Zahnstocher-Test: Zahnstocher in einen Knochen pieksen – wenn kein Teig mehr hängen bleibt, sind die Knochen fertig.